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Geoenergie, © IWR

Geothermie

Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) 
 
Infos zum Geothermie-Potenzial

 

Für die Planung und Auslegung von Geothermieanlagen sind Kenntnisse über den geologischen und hydrogeologischen Aufbau des Untergrundes notwendig. Die benötigten Informationen umfassen z.B. Angaben über Art, Mächtigkeit und Verbreitung des anstehenden Gesteins und Aussagen über Grundwasserstand und Fließverhältnisse sowie Angaben über das thermische Potenzial. Die Anforderungen an die Angaben zum standortspezifischen Erdwärmepotenzial hängen u.a. ab von der Art des geplanten Vorhabens.

Um das geothermische Potenzial in der jeweiligen Region einschätzen zu können, haben einige Bundesländer Potenzial-Studien in Auftrag gegeben. Die als CD-ROM oder in Form von geologischen Karten veröffentlichten Ergebnisse können - je nach Projekt - wichtige Informationen für die Durchführung und Machbarkeit sowie Anlagen-Dimensionierung liefern. So hat z.B. das Bundesland Bayern einen Geothermieatlas mit Informationen für Tiefengeothermie-Projekte veröffentlicht und Karten zur oberflächennahen Geothermie in Auftrag gegeben.

Mit den Angaben zum oberflächennahen Geothermiepotenzial in NRW können Fachbetriebe nach Angaben des Geologischen Dienstes NRW bei oberflächennahen Erdwärmesonden mit den parzellenscharfen Informationen über den Untergrund ausgehend vom Energiebedarf des Neubaus und unter Berücksichtigung der günstigsten Sondentiefe berechnen, wie viel Sondenmeter zur Beheizung des Hauses benötigt werden. Ohne diese genaue Kenntnis müssten für das Haus u.U. weit mehr Sondenmeter einkalkuliert werden. Selbstverständlich sind bei kostenintensiven Tiefengeothermie-Projekten andere Planungsmaßstäbe anzusetzen als bei geothermischen Heizungsanlagen für ein Einfamilienhaus und neben den Potenzialstudien weitere Informationsquellen heranzuziehen.

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