16.09.2010, 08:20 Uhr

USA: Klimaschutz in der Warteschleife

Münster – Bereits auf der Klimakonferenz in Kopenhagen erwiesen sich die USA eher als Bremser denn als Motor in Sachen Klimaschutz. Dabei hat die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko erneut unter Beweis gestellt, wie risikobehaftet die Nutzung und Förderung fossiler Brennstoffe ist. Dennoch ist der Widerstand der Industrie und der Opposition gegen ein umfassendes Klimaschutzgesetz bislang ungebrochen. Präsident Obamas Klimainitiative ist demzufolge an der mangelnden Zustimmung im Senat gescheitert.

Die Sichtweise der USA zum Klimaschutz weicht offenbar deutlich von der in Europa ab. Auch die Chancen für regenerative Energietechniken lassen sich somit aus externer Sicht nicht klar benenn. Auf dem Regenerativen Wirtschaftstag in Münster am 28.09.2010 wird Aaron Best vom Potsdam-Institut für Klimaforschung als amerikanischer Experte in seinem Vortrag zum Thema "Klimaschutz und erneuerbare Energien aus Sicht der USA – Wohin führt der Weg?" die Sichtweise der USA zum Thema Klimaschutz und regenerative Energien darlegen und einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen geben.

Regenerativer Wirtschaftstag 2010

Allnoch trifft mexikanischen Staatspräsidenten Calderón


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