21.01.2014, 15:37 Uhr

Neues Energielabor bietet Platz für hocheffiziente Gasturbinen an der TU Berlin

Berlin – Am 24. Januar wird das neue Laborgebäude der TU Berlin zur Turbinenforschung eröffnet. In dem Labor können hocheffiziente Gasturbinen getestet und ultraschadstoffarme Brennkammern entwickelt werden.

Künftig sollen neue Verbrennungsmethoden zur Energieerzeugung erforscht werden. Nach Angaben der TU Berlin sollen dabei niederkalorische Synthesegase eingesetzt werden, die der Biomasseverordnung entsprechen.

Neues Laborgebäude bietet Raum für Forschung

Das im Spätherbst nach 14 Monaten Bauzeit fertiggestellte Laborgebäude auf dem Ostgelände der TU Berlin bietet Platz für Labore und Teststände. In vier Testlaboren mit einer Verbrennungsleistung von rund einem Megawatt wird das Konzept der ultraschadstoffarmen, nassen Verbrennung in einer Gasturbine demonstriert. In insgesamt vier Versuchsständen werden die druckerhöhende Detonationsverbrennung sowie im Bereich Thermoakustik gefährliche Verbrennungsschwingungen erforscht.

Das Energielabor ist am Fachgebiet Experimentelle Strömungsmechanik – Hermann-Föttinger-Institut – unter der Leitung von Prof. Dr. Ing. Christian Oliver Paschereit angesiedelt und wird am 24. Januar feierlich eröffnet.

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