19.09.2014, 08:33 Uhr

juwi renewable IPP setzt auf Enercon-Anlagen

Wörrstadt - Die juwi Schwestergesellschaft juwi renewable IPP hat ihr Kraftwerksportfolio erweitert. Das Unternehmen aus Wörrstadt hat den Windpark Sippersfeld im Landkreis Donnersberg erworben. Eine niederländische Bank finanziert das Projekt.

Die juwi renewable IPP erwirbt und betreibt Energieprojekte als Eigeninvestments. Die jetzt übernommenen drei Anlagen vom Typ Enercon E-101 befinden sich gegenwärtig im Bau. Bis Ende dieses Jahres sollen die Windkraftanlagen mit einer Leistung von je mit je 3 MW ans Netz gehen.

Niederländische Nachhaltigkeitsbank finanziert

Bei der Finanzierung arbeitete die juwi-Schwester erstmalig mit der niederländischen Nachhaltigkeitsbank Triodos Bank N.V. zusammen. Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank Deutschland, erklärte: „Die Triodos Bank finanziert und investiert seit über 25 Jahren in die Energiewende in Europa und gehört damit zu den Pionieren in der Branche. Gleiches gilt für juwi, und so ist es uns eine Freude, erstmalig mit juwi renewable IPP an der gemeinsamen Vision der vollständigen Energieversorgung durch die Erneuerbaren Energien arbeiten zu können. Dem deutschen Standort kommt eine wichtige Rolle als Vorbild für Europa und die Welt zu – diese gilt es mitzugestalten.“

juwi: Exzellenter Windkraft-Standort

Der Standort des Windparks auf dem Bocksrück zwischen den Gemeinden Sippersfeld und Börrstadt, südwestlich von Kirchheimbolanden, ist nach Angaben von juwi mit einer durchschnittlichen Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe (135 Meter) von mehr als sieben Meter pro Sekunde „exzellent“ geeignet. Die drei Binnenlandanlagen sollen mehr als 20 Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr erzeugen.

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