21.10.2014, 16:07 Uhr

Jürgen Koppmann verlässt Umweltbank

Nürnberg - Jürgen Koppmann, seit Juli 1996 Mitarbeiter der Umweltbank und seit Januar 2002 im Vorstand, scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden.

Koppmann ist bereits seit der Gründungsphase der Umweltbank im Unternehmen tätig. Eigentlich wollte Koppmann nach einer Banklehre und Studium nicht wieder in eine Bank, ökologische Themen interessierten ihn mehr. Bei der Umweltbank passte dann aber beides zusammen: Bank und ökologische Themen.

Stefan Weber rück in den Vorstand nach

Horst P. Popp, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Umweltbank sowie Goran Bašić, der seit dem 1. Juli 2014 im Vorstand das Kreditgeschäft verantwortet, bleiben unverändert im Amt. Zudem wurde Stefan Weber, bisheriger Prokurist und Abteilungsleiter IT / Finanzen, vom Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. Januar 2015 neu in den Vorstand berufen. Aufsichtsrat und Vorstand bedauern, aber respektieren den Entschluss Koppmanns. „Wir danken Herrn Koppmann für die geleistete Arbeit beim Aufbau und die überaus erfolgreiche Entwicklung der Bank in den letzten Jahren. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, so Dr. Irene Schöne, Aufsichtsratsvorsitzende der Umweltbank.

Über die Umweltbank

Als rein ökologische Bank will die Umweltbank möglichst viele Umweltprojekte fördern. Zum 31.12.2013 finanzierte die Umweltbank rund 15.200 Umweltprojekte mit einem Gesamtvolumen von 2,13 Mrd. Euro. 43,3 Prozent des Volumens entfallen auf Kredite für Solarprojekte, während ökologische Baufinanzierungen einen Anteil von 30,6 Prozent tragen. 21,4 Prozent des Kreditvolumens entfallen auf Wind- und Wasserkraftprojekte und 4,7 Prozent auf Projekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft. Die Umweltbank ist ein börsennotiertes Unternehmen.

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