11.06.2015, 11:27 Uhr

GDF-Suez-Joint-Venture schließt sich Bundesverband Windenergie an

Berlin – Tevaro, ein Kooperationsunternehmen der GDF Suez Energie Deutschland AG, der Gasag Berliner Gaswerke AG sowie der Wuppertaler WSW Energie und Wasser AG, hat sich dem Bundesverband Windenergie (BWE) angeschlossen.

Die drei Unternehmen hinter Tevaro haben umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von Windparks gesammelt. Es geht um die Entwicklung und den Betrieb von Anlagen mit 3.800 Megawatt (MW) Windkraftleistung, davon rund 200 MW in Deutschland.

Tevaro will sich für Windenergie-Ausbau in Deutschland einsetzen

„Durch die Mitwirkung im Branchenverband wollen wir uns langfristig für den Ausbau der Windenergie in Deutschland einsetzen“, unterstrich Wieland Zeller, Geschäftsführer der Tevaro GmbH. Zeller führt seit Februar 2015 die Geschäfte bei Tevaro, zuvor war er u.a. bei der WSB-Gruppe in Dresden tätig. Er war zudem 2014 Mitglied im Landesvorstand Sachsen des BWE sowie Leiter des Landesbüros.

Das Unternehmen Tevaro deckt den gesamten Prozess von der Flächenentwicklung über den Bau bis zum Betrieb und der Vermarktung von Windparks ab. Die drei Muttergesellschaften GDF Suez, Gasag und die WSW halten je ein Drittel der Anteile an Tevaro.

Über 20.000 Mitglieder im BWE

Der Bundesverband Windenergie e.V. (BWE) zählt nach eigenen Angaben mit über 20.000 Mitgliedern zu den weltweit größten Verbänden der Regenerativen Energiewirtschaft. Der BWE will das Know-how der landesweiten Onshore- und Offshore-Industrie entlang der Wertschöpfungskette bündeln und als Vernetzungs- und Informationsplattform der Windenergie dienen.

Quelle: IWR Online

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