RWE und Nissan stärken Elektromobilität im Handwerk
Dortmund – Handwerksbetriebe bieten ein ideales Anwendungsgebiet für die Elektromobilität. Lange Standzeiten und viele kurze Fahrten im Stadtgebiet zeichnen das Mobilitätsprofil der Branche aus. RWE und Nissan haben daher ein besonderes Paket für das Handwerk geschnürt.
Nissan ist nach eigenen Angaben mit 185.000 verkauften Elektrofahrzeugen Weltmarktführer in Sachen Elektromobilität. Zur Angebotspalette gehört auch der vollelektrische Transporter e-NV200, den der Autobauer nun gemeinsam mit RWE in Deutschland an den Mann bringen möchte.
Rabatte und Autostrom für RWE-Marktpartner
Dazu haben RWE und Nissan ein Angebot für RWE-Marktpartner zusammengestellt, der 16 Prozent Rabatt auf den Listenpreis beim Kauf eines Nissan e-NV200 bzw. 21 Prozent bei Leasing-Geschäften bietet. Zudem erhalten die Marktpartner eine Ladebox und ein Ladekabel sowie einen Autostromvertrag mit einjähriger Laufzeit von RWE. Darüber soll an jedem der 4.000 von RWE betriebenen Ladepunkte in ganz Europa Ökostrom getankt werden können. Insgesamt können die Kunden nach RWE-Angaben mit dem Paket bis zu 5.000 Euro sparen.
RWE möchte mit dem Angebot zum weiteren Ausbau der Elektromobilität in Deutschland beitragen. „Unser Ziel ist, einer relevanten Zielgruppe eine individuell passende Lösung zu bieten, so Dr. Norbert Verweyen, Mitglied der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH.
Sonder-AfA gefordert
Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf den deutschen Straßen zu haben. Mit den rd. 19.000 rein Batteriebetriebenen Fahrzeugen, die Ende 2014 zugelassen waren, ist man davon noch weit entfernt. Die gewerbliche Nutzung wird dabei schon seit langem als Schlüssel für die Elektromobilität angesehen. Fahrzeugflotten und Dienstwagen bilden etwa 60 Prozent des Neuwagenmarktes ab. Die Nationale Plattform Elektromobilität fordert deshalb schon seit langem die Einführung einer Sonderabschreibung (Sonder-AfA) für gewerbliche Nutzer.
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RWE möchte mit dem Angebot zum weiteren Ausbau der Elektromobilität in Deutschland beitragen. „Unser Ziel ist, einer relevanten Zielgruppe eine individuell passende Lösung zu bieten, so Dr. Norbert Verweyen, Mitglied der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH.
Sonder-AfA gefordert
Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos auf den deutschen Straßen zu haben. Mit den rd. 19.000 rein Batteriebetriebenen Fahrzeugen, die Ende 2014 zugelassen waren, ist man davon noch weit entfernt. Die gewerbliche Nutzung wird dabei schon seit langem als Schlüssel für die Elektromobilität angesehen. Fahrzeugflotten und Dienstwagen bilden etwa 60 Prozent des Neuwagenmarktes ab. Die Nationale Plattform Elektromobilität fordert deshalb schon seit langem die Einführung einer Sonderabschreibung (Sonder-AfA) für gewerbliche Nutzer.
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