Welspun Renewables entwickelt PV-Projekt als Public-Private-Partnership
Mumbai – Der indische Projektentwickler Welspun Renewables hat ein 52-MW-Solarprojekt in Indien in Auftrag gegeben. Das Projekt wird als Public-Private-Partnership mit dem lokalen Versorger Mahagenco durchgeführt und könnte als Vorbild für Premierminister Modis 100-GW-Solar-Plan dienen.
Das Solarkraftwerk Baramati wird über eine Wechselstromleistung von 52 Megawatt (MW) verfügen und das größte im westindischen Staat Maharashtra sein. Nach Fertigstellung wird es 240.000 Haushalte mit Elektrizität versorgen.
PPP: Energieversorger aktiv am Projekt beteiligt
Das von Welspun Renewables in Auftrag gegebene Projekt wird als Public-Private-Partnernship (PPP) entwickelt. Dabei übernimmt der staatliche Energieversorger Maharashtra State Power Generation (Mahagenco) einen Teil der Projektfinanzierung und ist darüber hinaus vollständig für den Entwurf und die Netzeinbindung des netzaktiven Kraftwerks verantwortlich. Ein solches PPP-Modell könnte aus Sicht von Welspun Vorbild für viele weitere Projekte in Indien sein. „Das Projekt stärkt unsere Partnerschaft mit dem Staat Maharashtra und ist ein Fortschritt für die Industrie großer Solarkraftwerke des Staates“, so Welspuns stellvertretender Geschäftsführer Vineet Mittal.
Indiens Ausbauziele: 100.000 MW Solarleistung
Nach dem Regierungswechsel vor über einem Jahr hatte Indiens Premierminister, Narendra Modi, eine neue Energiepolitik für sein Land angekündigt. Das damalige Ausbauziel der Solarenergie von 20.000 MW bis 2022 war jüngst auf 100.000 MW angehoben worden. Derzeit sind in Indien nur knapp 3.000 MW PV-Leistung installiert.
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