RENIXX und DAX freundlich: Tesla nach Ankündigung von günstigem Modell gefragt – E.ON und BASF Schlusslicht im DAX
Münster – Der RENIXX World tendiert am heutigen Donnerstag freundlich und kann gleich mit Eröffnung der Börsen zulegen. Gegen Mittag notiert der Index bei einem Plus von 0,9 Prozent, aktueller Stand 444,81 Punkte.
Nach Eröffnung des Handels mit 440,7 Punkten konnte der RENIXX bereits im frühen Handel bis auf 445,25 Punkte zulegen. Danach setzte kurzfristig ein leichter Abwärtstrend ein, bevor sich die Kurse wieder nach oben orientierten. Der DAX legt um 0,5 Prozent auf 10.200,5 Punkte zu. Der Eurokurs legt um 0,03 Prozent auf 1,127 US-Dollar zu, während sich der Goldpreis um 0,6 Prozent auf 1.127 US-Dollar je Feinunze verbilligt.
RENIXX: Tesla an der Spitze
Angeführt wird der RENIXX vom US-Elektrofahrzeughersteller Tesla. Die Aktie legt um 4,4 Prozent auf 227,41 Euro zu. Tesla hat angekündigt in zwei Jahren mit der Produktion eines günstigen Elektroautos beginnen zu wollen. Das Modell 3 soll mit rund 35.000 US-Dollar etwa die Hälfte des Modells S kosten. Zu den weiteren Gewinnern gehören die Solarunternehmen Scatec Solar (+ 3,7 %, 4,46 Euro), Solarcity (+ 3,3 %, 44,0 Euro) und Jinkosolar (+ 3,1 %, 17,69 Euro). Jinkosolar hatte über eine neue Partnerschaft mit dem US-Finanzierer Ygrene Energy Fund berichtet. Auch der dänische WEA-Hersteller Vestas kann nach der Meldung über einen neuen Großauftrag um 2,4 Prozent auf 48,5 Euro zulegen. Schwach tendieren die Aktien von Suzlon (- 1,5 %, 1,05 Euro), SunPower (- 1,4 %, 19,85 Euro) und Meyer Burger (- 0,3 %, 7,03 Euro). Auch der deutsche WEA-Hersteller Nordex gibt leicht ab (-0,24 %, 25,34 Euro).
E.ON und BASF am DAX-Ende
Unter den 30 DAX-Titeln gibt es am heutigen Vormittag bis auf zwei Titel lediglich Gewinner. Die gefragtesten Aktien im DAX sind Fresenius Medical Care (+4,2 %, 69,75 Euro), Henkel (+ 2,7 %, 94,37 Euro), Merck (+ 2,2 %, 85,65 Euro), Fresenius (+ 2,1 %, 63,31 Euro) und Bayer (+ 2,1 %, 121,25 Euro). Am Indexende stehen der Energiekonzern E.ON (- 1,1 %, 9,75 Euro) und BASF (- 0,22 %, 70,60 Euro). Alle Kursdaten der genannten Einzelaktien stammen, sofern nicht anders angegeben, von der Börse Stuttgart.
Ölpreise schwanken
Die Preise für Rohöl unterliegen am Donnerstag starken Schwankungen. Das Fass der US-Sorte WTI verteuert sich am Donnerstagmittag bislang um knapp 0,7 Prozent auf etwa 46,30 US-Dollar und die Nordseesorte Brent legt um rund 0,2 Prozent auf ca. 50,50 US-Dollar zu. Der Heizölpreis ist ebenfalls gestiegen und notiert bei 58,3 Cent je Liter (+0,9 Prozent; inkl. MWSt, bei Abnahme von 3.000 Litern). Auch an den Tankstellen in Deutschland sind die Preise gestern leicht gestiegen. Der Dieselpreis verteuert sich im Bundesdurchschnitt um gut 0,5 Prozent auf 1,13 Euro den Liter und Super E10 legt um knapp 0,2 Prozent auf 1,34 Euro je Liter zu.
Strompreise fallen vor dem Wochenende
Die Preise für Strom im Day-Ahead-Handel der Strombörse EPEX-Spot zur Lieferung am morgigen Freitag für die Marktgebiete Deutschland/Österreich sowie Frankreich geben angesichts ansteigender Windgeschwindigkeiten deutlich nach. Der Strompreis in Deutschland fällt um rund 19 Prozent auf 3,30 Cent die Kilowattstunde (kWh). In Frankreich verbilligt sich der Strom um etwa zehn Prozent und notiert derzeit bei 3,74 Cent je kWh. Damit ist Strom in Frankreich im Day-Ahead-Handel um ca. 13 Prozent teurer als in Deutschland. Der Preis für ein CO2-Zertifikat, das zur Emission einer Tonne CO2 in der EU berechtigt, fällt um 0,3 Prozent und liegt bei 8,07 Euro.
Stromerzeugung: PV- und Windenergie-Anlagen liefern Strom mit 18.000 MW Leistung
Zur verbrauchsstarken Mittagszeit liefern heute die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland Strom mit einer Leistung von 13.800 Megawatt (MW). Die Windkraftanlagen steuern weitere 4.200 MW bei. Zusammen kommen beide erneuerbaren Energiequellen auf rund 18.000 MW, was etwa 28 Prozent der Stromerzeugung am Mittag entspricht. Die konventionellen Kraftwerke liefern zur gleichen Zeit Strom mit einer Leistung von 47.200 MW. Die Daten der EEX beziehen sich dabei nur auf Kraftwerke ab einer Größe von 100 MW.
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E.ON und BASF am DAX-Ende
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