09.11.2015, 12:38 Uhr

Windenergie-Service: Availon erklärt 2015 zum besten Geschäftsjahr

Rheine – Der Serviceanbieter für Windenergieanlagen Availon meldet volle Auftragsbücher. Nach Auswertung des aktuellen Auftragseingangs steht für Geschäftsführer Ulrich Schomakers schon jetzt fest, dass 2015 ein weiteres Rekordjahr in der Geschichte des Unternehmens aus Rheine in Nordrhein-Westfalen wird.

Die Availon GmbH hat sich sei der Firmengründung im Jahr 2007 nach eigenen Angaben als führender Anbieter von markenübergreifenden Serviceleistungen für Windkraftanlagen etabliert. Inzwischen sind etwa 400 Mitarbeiter in Deutschland, Spanien, Italien, Österreich, Polen, Portugal und den USA aktiv und betreuen Windparks mit mehr als 2.600 Megawatt (MW) Leistung im Rahmen umfassender Serviceverträge.

390 Windturbinen mit 620 MW neu unter Vertrag

Michael Richter, Leiter Global Sales bei Availon, deutete bereits im September 2015 auf der Messe Husum Wind an, dass der Auftragseingang die zu Jahresbeginn geäußerten Erwartungen übertrifft. "Die bis Mitte Oktober zusammengefassten Zahlen sind nun aber eindeutig: Wir haben in diesem Jahr bislang mehr als 390 Windenergieanlagen neu unter Vertrag genommen beziehungsweise eine elektrische Leistung von über 620 Megawatt", berichtet Richter. Gegenüber dem ebenfalls sehr starken Vorjahr sei man mit weit über 20 Prozent bei der Zahl der betreuten Anlagen sowie der elektrischen Leistung gewachsen.

Availon holt auf bei Gamesa-Anlage

Anders als in den Vorjahren sind viele der neu unter Vertrag genommenen Windenergieanlagen Modelle des spanischen Anlagenherstellers Gamesa. "Das investierte Kapital in eigenes Know-How bezüglich Gamesa Anlagen zahlt sich damit auf beeindruckende Weise aus", so Schomakers zu dieser Entwicklung. Availon sei nun am Markt der erste international und unabhängig agierende Full-Service-Anbieter für Gamesa-Windenergieanlagen. Aber auch bei GE und Vestas Windenergieanlagen, welche die Mehrheit unter den von Availon betreuten Anlagen stellen, konnte der Bestand deutlich erhöht werden.

Quelle: IWR Online

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