24.05.2016, 10:01 Uhr

Naturstrom ermöglicht deutschlandweit Öko-Elektromobilität

Düsseldorf – Wie nachhaltig und klimafreundlich die Elektromobilität ist, hängt davon ab, welchen Strom die Elektrofahrzeuge tanken. Der Ökostrom-Versorger Naturstrom aus Düsseldorf bietet den Nutzern von Elektrofahrzeugen nun die Möglichkeit, auch unterwegs zertifizierten Ökostrom zu laden.

Der Schlüssel zum Ökostrom von Naturstrom ist eine kostenfreie Ladekarte, die den Zugang zum deutschlandweiten Naturstrom-Ladenetz ermöglicht. Mit dieser Ladekarte ist neben den rund 100 öffentlich verfügbaren Ladestationen von Naturstrom auch der Zugriff auf das größte Ladenetzwerk Europas mit über 25.000 öffentlichen Ladestationen gesichert.

Ladekarte kostenlos – 5 bis 35 Cent Gebühr pro Ladevorgang

Die Naturstrom-Ladekarte ist kostenlos. Nutzer zahlen jedoch für die einzelnen Ladevorgänge zu europaweit einheitlichen Preisen, die sich an der abrufbaren Leistung der Ladesäulen orientieren. Das Laden mit Wechselstrom kostet 0,05 Euro (einphasig) oder 0,15 Euro (dreiphasig) pro Minute. An Schnellladesäulen mit Gleichstrom kostet das Laden pro Minute 0,35 Euro. Kunden erhalten quartalsweise eine Rechnung, die alle Ladevorgänge inklusive der Ladesäulenstandorte und der Ladezeiten transparent ausweist. Bei Ladevorgängen im Ausland übernimmt Naturstrom auch das Roaming, auch im Urlaub fallen also keine zusätzlichen Kosten an. Das Naturstrom-Ladenetz umfasst aktuell bereits mehr als 100 öffentlich verfügbare Ladestationen und soll weiter wachsen. Zudem können im Ladestations-Netzwerk von The New Motion europaweit etwa 25.000 weitere Ladestationen genutzt werden.

Ökostrom auch unterwegs tanken

„Elektromobilität ist nur dann wirklich nachhaltig, wenn die Fahrzeuge mit sauberem Strom geladen werden“, betont Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der Natrustrom AG. „Um dieses CO2-Einsparpotenzial auch realisieren zu können, müssen wir den Fahrzeugnutzern den unkomplizierten Zugang zu Ökostrom-Ladepunkten ermöglichen. Genau dies leistet die Natrustrom -Ladekarte.“

Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel ergänzt: „E-Mobilisten können zuhause entscheiden, welchen Strom ihr Fahrzeug lädt, unterwegs ist das allerdings schwierig, da der Betreiber einer Ladesäule die Stromherkunft bestimmt. Man muss als Fahrer also wissen, welche Ladesäulen mit gutem Ökostrom beliefert werden, wenn man CO2-frei fahren möchte. Die Naturstrom-Ladekarte ermöglicht in Kombination mit dem von uns belieferten Netz aus Ladepunkten, Elektrofahrzeuge zuhause und unterwegs mit hochwertigem, zertifiziertem Ökostrom zu laden.“

Quelle: IWR Online

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