01.12.2016, 08:00 Uhr

Naturstrom als nachhaltige Marke gekürt

Düsseldorf - Die Naturstrom AG darf sich zu den fünf „nachhaltigsten Marken Deutschlands“ zählen. Doch was bedeutet das genau?

Der Öko-Energieversorger Naturstrom ist im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zu den fünf „nachhaltigsten Marken Deutschlands“ gekürt worden. Die Auszeichnung wird seit 2008 von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen sowie weiteren Organisationen und Forschungseinrichtungen verliehen.

Nachhaltigkeit als wesentliches Leitmotiv bei Naturstrom

Der deutsche Nachhaltigkeitspreis zählt mit sechs Wettbewerben und über 800 Bewerbern zu den größten ihrer Art in Europa. Der Öko-Energieversorger Naturstrom zählt in diesem Jahr zu den Top 5 unter „Deutschlands nachhaltigste Marken“. In der Jury-Begründung heißt es, Nachhaltigkeit sei ein wesentliches Leitmotiv sämtlicher Geschäftstätigkeit des Unternehmens und seit der Gründung glaubwürdiger und zentraler Markenkern. Sieger in der Kategorie „nachhaltigste Marken“ ist die Naturkosmetik-Marke „Weleda“. Unter die Top 5 haben es neben Naturstrom auch die Andechser Molkerei Scheitz GmbH mit der Marke „Andechser Natir“, der Taschenhersteller „Fond of bags“ mit der Marke „ergobag“ sowie die Naturkosmetik-Marke „Lavera“ geschafft.

Innovationen bei Energieprodukten mit vergleichsweise kleinen Mitteln

„Ein Platz unter den fünf nachhaltigsten Marken Deutschlands ist eine großartige Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der Naturstrom AG. „Schließlich steht Naturstrom nun schon seit fast 20 Jahren für eine saubere, zukunftsfähige Energieversorgung.“ Der Ökostrompionier wurde 1998 von Mitgliedern aus Umweltverbänden wie dem BUND und dem NABU gegründet. Naturstrom war unter anderem erster Anbieter eines bundesweiten Gastarifs mit 100 Prozent Biogas, zudem engagierte sich das Unternehmen bei der Integration von dezentral erzeugtem Ökostrom in den Strommarkt oder aktuell in Sachen solarem Mieterstrom. „Wir sehen unsere Top-Platzierung auch als Würdigung dafür, dass wir bei unseren Energieprodukten nicht nur Modellpflege betreiben, sondern immer wieder mit vergleichsweise kleinen Mitteln Innovationen im Markt etabliert haben“, so Banning.

Recyclingpapier, Fairtrade-Kaffee und Firmen-Elektrofahrräder für den Privatgebrauch

Naturstrom kümmert sich auch außerhalb der Kernprodukte um nachhaltiges Wirtschaften. Beispielsweise verwendet Naturstrom für Kundenschreiben und Werbematerialien Recyclingpapier und Bio-Farben, die Belegschaft darf Firmen-Elektroräder auch privat nutzen und in den Mitarbeiterküchen stehen Bio-Obst und Faitrade-Kaffee zur Verfügung. Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel: „Die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens ist für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiger Grund, um bei Naturstrom zu arbeiten. Entsprechend engagiert bringen sie sich ein – beispielsweise in unserer standortübergreifenden Nachhaltigkeitsgruppe.“

Quelle: IWR Online

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