20.04.2017, 10:31 Uhr

Solarworld präsentiert neues Solarmodul-Flaggschiff

Bonn - Der Bonner Solarkonzern Solarworld stellt ein neues PV-Solarmodul der Spitzenklasse vor. Das Glas-Glas-Modul bringt mehr Leistung und senkt die Stromerzeugungskosten.

Solarworld ersetzt in Zukunft das bisherige monofaciale Glas-Glas-Modul "Sunmodule Protect" durch ein leistungsstärkeres bifaciales Glas-Glas-Modul. Das Modul mit dem Namen "Bisun protect" kommt in einer weiteren Variante "Bisun protect clear" auf den Markt.

Solarmodul "Bisun protect" mit 290 Watt Nennleistung

Das neue Bisun protect wartet auf mit einer speziellen weißen Beschichtung auf der Innenseite des rückseitigen Glases. Dadurch wird die Vorderseitenleistung noch einmal erhöht. Die weiße Gitternetzstruktur in den Zwischenräumen der Zellen reflektiert das Licht innerhalb des Moduls auf die bifacialen Zellen und erhöht so die Leistung. Damit nutzt das Bisun protect ein Optimum an Solareinstrahlung auf der Oberfläche, die Nennleistung erhöht sich auf aktuell 290 Watt. Gleichzeitig nutzen die verwendeten bifacialen Mono-PERC-Zellen die rückwärtig reflektierte Solareinstrahlung und steigern den Ertrag noch einmal deutlich.

Modulvariante Variante "Bisun protect clear"

Solarworld bietet eine Variante mit durchsichtigen Zellzwischenräumen an, die unter dem Namen Bisun protect clear mit aktuell 280 Watt Nennleistung vertrieben wird. Das Sonnenlicht kann hierbei durch das Glas zwischen den Zellen hindurchscheinen. Reflexionen werden auch hier durch die Zellrückseiten in höheren Stromertrag umgewandelt.

Solarworld bietet langlebige Glas-Glas-Solarmodule

Solarworld setzt bei der Solarstromerzeugung auf besonders leistungsstarke und qualitativ hochwertige Produkte. Glas-Glas Module zeichnen sich aus durch hohe mechanische Belastbarkeit, minimales Degradationsverhalten, eine 30-jährige lineare Leistungsgarantie sowie äußerst flexible Montagemöglichkeiten, so Solarworld. Die von Solarworld weiterentwickelten bifacialen Zellen auf Basis der hocheffizienten Mono-PERC-Technologie ermöglichen zusätzlich die Nutzung des reflektierten Lichtes vom Untergrund und eröffnen somit neue Anwendungsfelder wie zum Beispiel auf hellen Flachdächern oder in Freifeldanlagen.

Quelle: IWR Online

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