12.07.2017, 08:35 Uhr

Cropenergies steigert Bioethanol-Produktion

Mannheim - Der Hersteller von Bioethanol Cropenergies ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Bereits im Juni 2017 wurde die Prognose angehoben.

Zum Start in das neue Geschäftsjahr kann die Cropenergies AG mit positiven Zahlen aufwarten. Insbesondere die Bioethanol-Produktionsmenge konnte deutlich gesteigert werden.

Steigerung der Bioethanol-Produktion

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2017/18 wurden insgesamt 280.000 Kubikmeter (Q1 2016/2017: 203.000 Kubikmeter) Bioethanol hergestellt. Dies führte auch zu einer Steigerung der Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln. Der Anstieg der Produktionsmengen ist insbesondere auf die Wiederinbetriebnahme der Bioethanolanlage in Wilton, Großbritannien, im Juli 2016 zurückzuführen.

Operatives Ergebnis in Q1 2017/18 verbessert

Das Ergebnis von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 18 Prozent auf 33,1 Mio. Euro(Vorjahr: 28,0 Mio. Euro). Entsprechend erwirtschaftete Cropenergies auch ein deutlich höheres operatives Ergebnis. Es verbesserte sich um 21 Prozent auf 23,5 Mio. Euro (Vorjahr: 19,4 Mio. Euro). Hieraus errechnet sich eine operative Marge von 10,2 Prozent (Vorjahr: 11,6 Prozent). In der Summe aus operativem Ergebnis, dem Ergebnis aus at Equity einbezogenen Unternehmen sowie den Sondereinflüssen stieg das Ergebnis der Betriebstätigkeit deutlich um 48 Prozent auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 15,7 Mio. Euro).

Prognose angehoben - geringeres operatives Ergebnis erwartet

Vor dem Hintergrund des guten Q1-Starts hatte Cropenergies bereits am 19. Juni 2017 die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angehoben und erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz in einer Bandbreite von 850 bis 900 Mio. Euro (Vorjahr: 802 Mio. Euro). Das operative Ergebnis soll in einer Bandbreite von 50 bis 90 Mio. Euro liegen (Vorjahr: 98 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ebitda zwischen 90 und 130 Mio. Euro, welches zu einer weiteren Verbesserung der Finanzposition führen wird, so Cropenergies.

Quelle: IWR Online

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