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26.10.2011
, 09:32 Uhr
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Meyer Burger drosselt Produktion - Jahresziele dennoch bestätigt

Baar, Schweiz - Wie die im regenerativen Aktienindex RENIXX World gelistete Meyer Burger Technology AG mitteilt, hat die MB Wafertec ihre Produktionskapazitäten bereits in den vergangenen Monaten angepasst. Aufgrund der starken Verunsicherung in den Hauptmärkten, welche durch die aktuellen wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Probleme noch verschärft wurde, werden die Kapazitäten ab November 2011 durch partielle Produktionsunterbrüche in der Serienproduktion von Drahtsägen weiter an die veränderte Nachfragesituation angeglichen. Die Umsatz- und Ertragsziele der Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 bleiben aus heutiger Sicht unverändert bestehen.

Nachfrage-Schwäche für Photovoltaik-Produkte

Das Unternehmen erklärte, dass sich die Absatzentwicklung von Solarmodulen und -systemen in den vergangenen Monaten aufgrund der sich abzeichnenden weltweiten Wirtschaftsabschwächung und der Verunsicherung und Zurückhaltung der Endverbraucher als Folge der politischen Entscheidungen zur Reduktion von Einspeisevergütungen in mehreren europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Italien) drastisch verändert habe. Dieser Umstand und die Zurückhaltung der Endabnehmer habe verschiedene globale Solarzell- und Solarmodulhersteller dazu gezwungen, den Ausbau in ihre Produktionskapazitäten anzupassen. MB Wafertec spüre den Rückgang der Investitionsbereitschaft bei ihren Kunden insbesondere beim Bestellungseingang nach neuem Produktionsequipment.

Produktion für max. drei Wochen unterbrechen
Die Gruppe habe bei ihrer Tochtergesellschaft MB Wafertec für den November 2011 eine Produktionsunterbrechung von maximal drei Wochen beschlossen. Die Mitarbeitenden aus der Produktion werden diese Zeit durch den Abbau von geleisteten Überstunden und den Bezug von Feriensaldi überbrücken. Weitere Maßnahmen wie der Bezug von unbezahltem Urlaub oder die Anwendung von allfälliger Kurzarbeit werden für Dezember 2011 je nach Situation und aktueller Kapazitätsauslastung in Betracht gezogen.

Jahresziele 2011 nicht betroffen
Die Meyer Burger Technology AG spricht davon, dass aus heutiger Sicht die Jahresziele 2011 nicht betroffen seien. Bis zum Jahresende werde gemäß Liefervereinbarungen eine große Anzahl an Maschinen, die sich derzeit noch auf dem Transport zu den Kundenstandorten oder bereits beim Kunden befinden, durch die Kunden abgenommen. Meyer Burger bestätigt daher ihre bisherige Erwartung, einen Nettoumsatz von rund 1,2 Mrd. schweizer Franken und eine EBITDA-Marge von zwischen 23 und 25 Prozent für das Geschäftsjahr 2011 zu erreichen (ohne Einbezug der anteiligen Resultate der Roth & Rau AG).

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© IWR, 2011

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