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17.01.2012
, 11:52 Uhr
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Klimawandel-Umfrage: Deutsche informiert, aber besorgt

München - Die Deutschen halten den voranschreitende Klimawandel für das drittgrößte Problem auf der Erde. Lediglich der Mangel an Trinkwasser und Nahrung (16,4%) sowie die allgemeine Zerstörung der Natur (17,1%) werden als größere Probleme angesehen. Dies hat eine Umfrage des Online-Marktforschungsinstituts Marketagent.com unter 1.500 Menschen ergeben. Damit wird der Klimawandel (14,7%) als schwerwiegender eingestuft als die Wirtschafts- und Finanzkrise oder der internationale Terrorismus.

Sorge vor extremen Wetterereignissen am größten

Über den Klimawandel weiß die Bevölkerung hierzulande dem eigenen Empfinden nach Bescheid. Mehr als jeder zweite fühlt sich über die Ursachen bzw. die entsprechenden Auswirkungen sehr bzw. eher gut informiert, nicht einmal jeder zehnte Befragte gibt an, eher bzw. sogar sehr schlecht informiert zu sein. Auf die Frage nach den drei bedrohlichsten konkreten Auswirkungen der globalen Erderwärmung nennen mehr als sechs von zehn Personen (60,8%) die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Hagel, Stürme oder Orkane. Das Ansteigen der Meeresspiegel ist für 42,8% eine der zentralen Bedrohungen, gut ein Drittel (34,8%) fürchten auch Hitze und Trockenheit als Folge der Erderwärmung. Die individuelle Besorgnis über derartige Auswirkungen ist ausgeprägt: 18,5% der Bevölkerung Deutschlands macht sich sehr große, ein gutes Drittel (34%) eher große Sorgen - nur 10,2% sind eher oder sogar gänzlich unbesorgt ob der Bedrohung des blauen Planeten.

Müll trennen und Energiesparlampen
Gefragt nach den Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel, gaben 81,7% an, den eigenen Hausmüll zu trennen, mehr als zwei Drittel (68,3%) verwenden Energiesparlampen. Jeweils gut die Hälfte geht den eigenen Angaben zu Folge sparsam mit der Ressource Trinkwasser um (57,6%), setzt energieeffiziente Haushaltsgeräte ein (54,8%) und fährt den eigenen PKW in möglichst energiesparender Weise (53%).

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© IWR, 2012

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