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31.08.2015, 11:52 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

RWE findet offenbar Partner für britischen Offshore-Windpark – Siemens im Boot?

Münster – RWE hat für das britische offshore-Windpark-Projekt Galloper wohl zwei neue Partner gefunden, die sich an der Finanzierung beteiligen. Mit von der Partie ist offenbar auch der deutsche Konzern Siemens.

Der Offshore-Windpark Galloper soll in der britischen Nordsee vor der Küste von Suffolk entstehen. RWE Innogy UK entwickelt das Projekt mit einer Leistung von rund 340 Megwatt (MW). Doch die Finanzierung stand zuletzt auf der Kippe. Nun scheinen neue Partner gefunden worden zu sein.

Drei Partner für Galloper gesucht
Wie das Nachrichtenmagazin Bloomberg unter Berufung auf zwei Personen, die mit der Angelegenheit vertraut seien, berichtet, wollen Siemens sowie die britische Green Investment Bank in das Projekt einsteigen. Damit seien zwei von drei Partnern gefunden. Allerdings sei dies von Seiten der genannten potenziellen Projektpartner nicht bestätigt worden. RWE-Innogy-Chef Hans Bünting hatte bereits seinerseits erklärt, dass man im Herbst eine Lösung präsentieren wolle. Es gehe darum, drei Partner für das Projekt zu finden, doch Bünting könne nicht sagen, wer dies sei.

Mögliches Siemens-Engagement könnte sich auszahlen
RWE will seinen Projektanteil von derzeit 37,5 Prozent auf 25 Prozent reduzieren. Wie Bloomberg weiter schreibt, sei ein Einstieg in das Projekt möglicherweise dann auch sinnvoll, wenn das Unternehmen die Anlagen für den Windpark liefern würde. Ein Bloomberg- Analyst meinte, dies sei ein Weg, die Auftragsbücher für die neue Rotorblatt-Fabrik von Siemens in Hull zu füllen.
Im September 2014 war der RWE-Projektpartner Scottish and Southern Energy Plc (SSE) aus dem Projekt ausgeschieden. SSE sollte demnach den hälftigen Anteil an dem Projekt solange behalten, bis eine finale Investitionsentscheidung getroffen wird. Um eine solche Entscheidung bemüht sich derzeit RWE und will laut Bünting bis Oktober oder November eine Lösung finden.

Quelle: IWR Online
© IWR, 2015

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