Deutsche Offshore Consult erhält Folgeauftrag von Windpark-Betreiber

Bremen - Die Deutsche Offshore Consult GmbH (DOC) aus Bremen hat sich offenbar beim Schiffsmanagement bewährt. Die Betreiber des Nordsee-Windparks Bard Offshore 1 haben nun einen Folgeauftrag erteilt.

Die Offshore-Windenergie-Experten von DOC haben den neuen Auftrag von der Offshore Windpark Betreiber Ocean Breeze Energy GmbH & Co. KG erhalten, die den 400 Megawatt starken Meeres-Windpark 100 km nördlich der Insel Borkum betreibt.

DOC-Leistungen betreffen Offshore-Logistik, Charterverträge, Analysen usw.
Der Vertrag zwischen Ocean Breeze und DOC umfasst einen gewachsenen Verantwortungsbereich rund um die von Ocean Breeze eingesetzten Spezialschiffe und berücksichtigt projektspezifische Anforderungen des Windparks Bard Offshore 1.
Neben der Beurteilung von Konzepten zur Offshore Logistik und der Verhandlung von Charterverträgen, sind auch Deckslayout- und Kollisionsanalysen Teil des umfangreichen Auftragspakets. Ebenso unterstützt die DOC bei Mobilisierung und Demobilisierung oder bei technischen Problemen.

Bedeutung der richtigen Auswahl von Schiffen und Konzepten
Das richtige Schiff, zur richtigen Zeit, mit dem richtigen Equipment für die entsprechenden Einsatzbedingungen zur Verfügung zu stellen, ist der eigene Anspruch der Bremer DOC und eine wichtige Stellschraube für Kosten von Arbeitseinsätzen in Offshore-Windparks in der Betriebsphase. Nach Abschluss eines intensiven Auswahlprozesses für die Betriebsphase 2016/2017, fiel die Wahl auf die Schiffe der Siem Offshore Contractors.
Oliver Spalthoff, Geschäftsführer der DOC: „Der Auftrag von Ocean Breeze Energy ist für uns eine positive Bewertung der bisher geleisteten Arbeit 2015 und ein Vertrauensbeweis auf den wir sehr stolz sind. Häufig wird bei der Auswahl der richtigen Schiffe und Konzepte nicht ausreichend beurteilt. So stellen z.B. Überstieg-Systeme, Materiallogistik und Kranarbeiten, Unterbringung und Büronutzungen zahlreiche Anforderungen an die Auswahlkriterien, die zu beachten sind, um den Serviceteams optimale Voraussetzungen für ihre Arbeiten zu ermöglichen.“

Quelle: IWR Online
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