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24.01.2023, 13:19 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen

Ørsted plant Baustart für zwei weitere deutsche Offshore Windparks 2023

Hamburg - Der dänische Energieversorger und Weltmarktführer für Offshore Windenergie Ørsted betreibt bereits vier Offshore Windparks in Deutschland. Im laufenden Jahr 2023 ist der Baubeginn für zwei weitere Offshore Projekte vorgesehen. Erstmals kommen Mega-Windturbinen mit 11 MW Leistung je Anlage zum Einsatz.

Der Ausbau der Offshore Windenergie in Deutschland soll bis 2030 auf 30.000 MW (30 GW) beschleunigt werden. Aktuell sind in Deutschland Offshore Windparks mit 8.100 MW in Betrieb. Schon in diesem Jahr ist der Baubeginn für zwei weitere Windparks mit einer Gesamtleistung von über 1.100 MW vorgesehen.

Baubeginn für Borkum Riffgrund 3 und Gode Wind 3 im Sommer 2023
Ende 2021 ist die finale Investitionsentscheidung für die neuesten deutschen Offshore Windparks von Ørsted gefallen: Borkum Riffgrund 3 und Gode Wind 3. Der Baubeginn für beide Projektvorhaben ist im Sommer 2023 vorgesehen.

Der Offshore Windpark Gode Wind 3 wird etwa 32 Kilometer vor der Insel Norderney gebaut und ist etwa 50 Kilometer von der Ørsted-Betriebsführungszentrale in Norden-Norddeich entfernt. Die räumliche Nähe zu den Windparks Gode Wind 1 und 2 erlaubt es, die Projekte parallel zu entwickeln und Synergien beim Betrieb und der Instandhaltung der Windparks zu nutzen.

Zum Einsatz kommen 23 Offshore Windkraftanlagen von Siemens vom Typ SG 11.0-200 DD. Jede Turbine hat eine Leistung von 11 MW, so dass sich für den Park eine Gesamtnennleistung von 253 MW ergibt. Davon kann nach Angaben von Ørsted gemäß Bezugschlagung im Rahmen der Offshore-Auktion der Bundesnetzagentur eine Leistung von 242 MW ans Netz angeschlossen werden.

Borkum Riffgrund 3 – leistungsstärkster Offshore-Windpark von Ørsted in Deutschland
Mit Borkum Riffgrund 3 baut Ørsted den bisher größten Offshore-Windpark in Deutschland. Die Windparks Borkum Riffgrund West 1 (420 MW), Borkum Riffgrund West 2 (240 MW) und Northern Energy OWP West (240 MW) wurden 2019 unter dem Namen Borkum Riffgrund 3 mit einer Gesamtleistung von 900 MW, die gemäß Offshore-Auktion ans Netz angeschlossen werden darf, zusammengeführt. Vorgesehen ist die Errichtung von 83 Windturbinen vom Typ SG 11.0-200 DD, so dass sich eine installierte Gesamtleistung von 913 MW ergibt.

Im Herbst 2021 hat das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die offizielle Genehmigung, die sogenannte Planfeststellung, für Borkum Riffgrund 3 erteilt.

Den Strom aus dem Offshore Windpark Riffgrund 3 (786 MW) hat Ørsted bereits über Stromabnahmeverträge (CPPAs) mit Covestro, Amazon, REWE Group, BASF und Google verkauft.


Quelle: IWR Online
© IWR, 2023


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