17.12.2013, 12:50 Uhr

Yingli erhält Zuschlag für 233 Megawatt-Photovoltaik-Projekte in Algerien

Baoding, China – Yingli Green Energy hat den Zuschlag für Photovoltaikprojekte in Algerien mit einer Gesamtleistung von 233 Megawatt (MW) erhalten.

Das chinesische Solarunternehmen hat in Kooperation mit Sinohydro und Hydrochina die Ausschreibung gewonnen. Das Konsortium wird unter der Federführung des Unternehmens Shariket el Kahraba wa el Taket el Moutadiadida (SKTM) die Planung und den Bau übernehmen.

Erfolgreiche Kooperation soll Stromversorgung in Algerien sichern

Yingli hatte im Oktober zusammen mit Sinohydro und Hydrochina an der Ausschreibung von SKTM über insgesamt 318 MW, verteilt auf vier Anlagen, teilgenommen. Am Montag verkündete Yingli, den Zuschlag für 233 MW erhalten zu haben. Der Bau wird im Januar beginnen und soll innerhalb von acht Monaten fertiggestellt sein. Liansheng Miao, Vorsitzender und CEO von Yingli, sieht die gewonnene Ausschreibung als Meilenstein für die Photovoltaik in China: „Wir freuen uns sehr, diese Projekte gewonnen zu haben und danken unseren Partnern für ihre großen Anstrengungen. Die Kooperation mit Sinhydro und Hydrochina markiert einen neuen Ansatz für die PV-Projektentwicklung in China, und wir freuen uns, an der Spitze dieser Initiative zu sein. Wir freuen uns, mit weiteren Partnern zusammenzuarbeiten und so neue Methoden der Geschäftsentwicklung zu entdecken.“

Die Projekte sollen dabei helfen, die Stromversorgung in Algerien zu sichern. Chahar Boulakhras, Vorsitzender von SKTM, hofft: „Die Projekte werden uns helfen, den Druck der Stromversorgung bis zu einem gewissen Grad von uns zu nehmen.“ Eine weitere Zusammenarbeit mit Yingli außerhalb dieser Projekte schloss er nicht aus. Erst im November konnte Yingli einen Erfolg im Nahen Osten verzeichnen. Nach Angaben des Unternehmens wurden Solarmodule mit einer Leistung von insgesamt einem MW nach Jordanien geliefert, der Marktanteil von Yingli machte damit knapp 20 Prozent aus.

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