Germanwind sorgt für Durchblick im Windenergie-Förderdschungel
Bremerhaven – Wer sich in dem komplexen System der auch für die Windenergie maßgeblichen Förderprogramme wie "Horizon 2020", "COSME" & Co. nicht detailliert auskennt, kann schnell ins Stolpern geraten. Damit keine potenzielle finanzielle Unterstützung mangels Kenntnis der Angebote und Regularien verschenkt wird, hat germanwind im Vorfeld der Windforce 2014 hierzu einen neuen Leitfaden veröffentlicht.
Dieser Leitfaden soll den Unternehmen und Instituten der Onshore- und Offshore-Windbranche einen Überblick über die nationalen und europäischen Förderstrukturen geben. germanwind ist Tochtergesellschaft der Windenergie-Agentur WAB e.V. und koordiniert Innovationsprojekte im Bereich der Windenergie.
Windindustrie benötigt Gelder für Forschungs- und Entwicklungsprojekte
„Die Windenergie gilt als Rückgrat der deutschen Energiewende; Aufgabe der Windbranche ist es nun, in den kommenden Jahren durch Forschung und Innovationen, Technologien weiterzuentwickeln, Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken“, erklärt Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB und der germanwind GmbH. „Um diese Aufgabe zu bewältigen benötigen die Firmen und Institute der stark mittelständisch geprägten Windindustrie für ihre Forschungs- und Entwicklungsprojekte die Fördergelder von Bund, Ländern und der EU“, ergänzt Meyer.
Von „Horizon 2020“ über den Bund bis zur Länderebene
Der Leitfaden enthält unter anderem Informationen zu „Horizon 2020“ und den relevanten Fördermittelgebern des Bundes. Zudem werden generelle Förderbedingungen und die Förderprogramme auf Länderebene exemplarisch vorgestellt. „Unser Leitfaden führt die verschiedenen Förderprogramme sowie deren Anforderungen und Strukturen auf; er dient den Unternehmen und Instituten der Windbranche als Erleichterung bei der Suche nach den passenden Förderprogrammen“, erläutert Susanne Findeisen, Projektleiterin der germanwind GmbH.
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Direkt zum Förder-Leitfaden Windenergie von germanwind
© IWR, 2014