18.06.2004, 15:52 Uhr

Paradigma präsentiert neue Solarthermieanlage für den nachträglichen Einbau

Dettenhausen - Der Heizungsspezialist Paradigma Energie- und Umwelttechnik aus Karlsbad bietet eine Solaranlage für den nachträglichen Einbau in das Heizungssystem an. Mit dem neuen AquaSystem können Hausbesitzer erstmals ihr bestehendes Heizungssystem ohne viel Aufwand um eine Solarwärmeanlage ergänzen. "Die Solaranlage wird einfach direkt in den vorhandenen Heizkreislauf integriert - das erspart den bislang üblichen Speicheraustausch", erklärt Alfred T. Ritter, Hauptgesellschafter von Paradigma.
Der Sonnenkollektor - ein CPC Vakuum-Röhrenkollektor - wird einfach auf dem Dach installiert und an den vorhandenen Heizungsspeicher angeschlossen. Die Solaranlage arbeitet dadurch als zweiter Heizkessel. Hausbesitzer sparen sich erstmals den bislang üblichen Speicheraustausch und verlängern die Lebensdauer ihres Kessels, so Paradigma.
Hintergrund
Beim AquaSystem sind Solar- und Heizkreis in einem gemeinsamen Kreislauf verbunden. Das Heizungswasser dient als Wärmetransportmedium. Inbetriebnahme und Wartung der Anlage werden dadurch vereinfacht. Eine Regelstrategie sorgt außerdem dafür, dass die Kollektoren auch bei niedrigen Temperaturen nicht einfrieren. Selbst bei Strommausfall nimmt die Anlage keinen Schaden. Die Wärmeverluste der nach dem Thermoskannenprinzip arbeitenden Vakuum-Röhrenkollektoren sind extrem gering. Dank der Verwendung von Wasser wird weniger Pumpenstrom verbraucht. In der Mehrzahl der Fälle ist das AuqaSystem nach Angaben von Paradigma effizienter als konventionelle Systeme. Hergestellt wird das AquaSystem bei Ritter Solar in Dettenhausen.
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* Checkliste für Solarthermie-Anlagen
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