Plambeck Neue Energien AG: positives Quartalsergebnis – rückläufige Tendenz im Vorjahresvergleich – Projektfinanzierung bleibt schwierig
Cuxhaven (iwr-pressedienst) - Die Plambeck Neue Energien AG hat im ersten Quartal 2004 einen Überschuss von 0,68 Mio. Euro (Vorjahr: 1,06 Mio. Euro) erwirtschaftet. Die Gesamtleistung betrug 11,08 Mio. Euro (Vorjahr: 12,09 Mio. Euro). Das ergibt sich aus dem heute veröffentlichten Quartalsbericht des Unternehmens, dessen Kerngeschäft die Projektierung von Windparks ist.
Auswirkungen der heftigen, teilweise unsachlichen politischen Debatte des vergangenen Jahres um den künftigen Ausbau der Windenergie in Deutschland waren im ersten Quartal 2004 noch zu spüren, so Plambeck. Die Projektfinanzierung gestaltete sich daher weiterhin schwierig. Dies habe sich nach dem Beschluß des Deutschen Bundestages über die Novellierung des Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) am 2. April 2004 jeoch spürbar verbessert.
Mit der erfolgreichen Begebung der Wandelanleihe, die innerhalb kurzer Frist mit einem Volumen von 23,5 Mio. Euro vollständig gezeichnet wurde, seien die finanziellen Voraussetzungen für die Entwicklung weiterer Windpark-Projekte in Deutschland und Frankreich sowie im Offshore-Bereich auf Nord- und Ostsee geschaffen worden, so Plambeck.
Als großen Fortschritt zur Realisierung des ersten von der Plambeck Neue Energien AG geplanten Offshore-Windparks "Borkum Riffgrund" wertet Plambeck die Erteilung der Baugenehmigung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Nachdem durch das im vergangenen Jahr gegründete Joint Venture mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S bereits die Finanzierung der ersten Bauphase und deren technische Umsetzung gesichert wurden, werde jetzt die Bauphase konkret vorbereitet.
In Frankreich habe die Ventura S.A. im ersten Quartal einen Bauantrag für ein weiteres Windpark-Projekt eingereicht. Nachdem Ventura noch Ende 2003 erste Baugenehmigungen für zwei Windparks erhielt, die inzwischen rechtskräftig wurden, sind die Vorbereitungen für den Bau dieser Projekte angelaufen.
Die Verlagerung der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH nach Cuxhaven ist abgeschlossen. Die Produktion von Solarkollektoren und Absorbern ist am neuen Standort unter verbesserten Rahmenbedingungen im Februar planmäßig wieder angelaufen, so Plambeck. Der Markt für solarthermischen Anlagen wird nach Einschätzung des Unternehmens in Zukunft deutlich wachsen.
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Auswirkungen der heftigen, teilweise unsachlichen politischen Debatte des vergangenen Jahres um den künftigen Ausbau der Windenergie in Deutschland waren im ersten Quartal 2004 noch zu spüren, so Plambeck. Die Projektfinanzierung gestaltete sich daher weiterhin schwierig. Dies habe sich nach dem Beschluß des Deutschen Bundestages über die Novellierung des Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) am 2. April 2004 jeoch spürbar verbessert.
Mit der erfolgreichen Begebung der Wandelanleihe, die innerhalb kurzer Frist mit einem Volumen von 23,5 Mio. Euro vollständig gezeichnet wurde, seien die finanziellen Voraussetzungen für die Entwicklung weiterer Windpark-Projekte in Deutschland und Frankreich sowie im Offshore-Bereich auf Nord- und Ostsee geschaffen worden, so Plambeck.
Als großen Fortschritt zur Realisierung des ersten von der Plambeck Neue Energien AG geplanten Offshore-Windparks "Borkum Riffgrund" wertet Plambeck die Erteilung der Baugenehmigung durch das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Nachdem durch das im vergangenen Jahr gegründete Joint Venture mit dem dänischen Energiekonzern ENERGI E2 A/S bereits die Finanzierung der ersten Bauphase und deren technische Umsetzung gesichert wurden, werde jetzt die Bauphase konkret vorbereitet.
In Frankreich habe die Ventura S.A. im ersten Quartal einen Bauantrag für ein weiteres Windpark-Projekt eingereicht. Nachdem Ventura noch Ende 2003 erste Baugenehmigungen für zwei Windparks erhielt, die inzwischen rechtskräftig wurden, sind die Vorbereitungen für den Bau dieser Projekte angelaufen.
Die Verlagerung der Plambeck Neue Energien Solar Technik GmbH nach Cuxhaven ist abgeschlossen. Die Produktion von Solarkollektoren und Absorbern ist am neuen Standort unter verbesserten Rahmenbedingungen im Februar planmäßig wieder angelaufen, so Plambeck. Der Markt für solarthermischen Anlagen wird nach Einschätzung des Unternehmens in Zukunft deutlich wachsen.
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