Solarenergie: SolarWorld stellt auch für 2007 zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum in Aussicht
Bonn - Der SolarWorld-Konzern hat 2006 seine Geschäftsaktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette profitabel ausgedehnt und internationalisiert. Der Konzernumsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent auf 515,2 (Vorjahr: 356,0) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 106 Prozent auf 223,3 (Vorjahr: 108,3) Mio. Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 104 Prozent auf 180,7 (Vorjahr: 88,6) Mio. Euro. Das Konzernergebnis 2006 übertraf mit 130,6 Mio. Euro den Vorjahreswert (52,0 Mio. Euro) um 151 Prozent. Das um wesentliche Sondereffekte bereinigte Jahresergebnis lag mit 73 Mio. Euro um 40 Prozent über Vorjahresniveau. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung die Anhebung der Dividende auf 0,20 (Vorjahr: 0,125) Euro vorschlagen. Die Mitarbeiterzahl ist zum Stichtag 31. Dezember mit der Übernahme der neuen und dem Ausbau der bestehenden Standorte deutlich um 589 Personen auf 1.348 Frauen und Männer angewachsen.
Der Solarkonzern befindet sich im Geschäftsjahr 2007 unverändert auf Wachstumskurs. Der Vorstand stellt für das laufende Geschäftsjahr vor dem Hintergrund der fortschreitenden Internationalisierung des konzernweiten Solarbusiness ein Umsatz- und operatives Gewinnwachstum von 20 Prozent im Vergleich zu 2006 in Aussicht. Demnach wird der Konzernumsatz des RENIXX-Unternehmens rd. 620 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mehr als 140 Mio. Euro und der Jahresüberschuss – jeweils ohne Sondereffekte – rd. 88 Mio. Euro erreichen, teilte der Konzern mit. Vergleichsbasis ist das um Sondereffekte wie der Shell-Transaktion bereinigte operative Konzernergebnis 2006, das sich vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 118 Mio. Euro und nach Steuern auf 73 Mio. Euro summierte.
Das Geschäft außerhalb Deutschlands gewinnt für die SolarWorld AG nach eigenen Angaben weiterhin kontinuierlich an Bedeutung. Im 1. Quartal wurde erstmals die Hälfte der Umsätze in Ländern außerhalb Deutschlands getätigt. Damit setzt der Konzern den Trend des Vorjahres fort: 2006 stieg die Auslandsquote auf 43 (Vorjahr: 26) Prozent.
Das dynamische Wachstum entlang der gesamten solaren Wertschöpfung wird nach Sicht des Unterneehmens auch in den Folgejahren seine Fortsetzung finden. 2009 wird der SolarWorld-Konzern beim Umsatz erstmals die Milliarden-Schwelle überschreiten. Die jährliche Gesamtproduktion des Konzerns wird 2010 die Grenze von einem Gigawatt durchbrechen. Der Zuwachs wird vor dem Hintergrund wachsender weltweiten Nachfrage und zunehmender Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom profitabel ausfallen. Für die neuen Produktionsstandorte in den USA erwartet Dipl.-Kfm. Philipp Koecke, Vorstand Finanzen der SolarWorld AG, schon 2007 das Erreichen der Gewinnschwelle.
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