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11.11.2009
, 10:48 Uhr
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centrotherm photovoltaics legt im dritten Quartal zu

Blaubeuren - Die centrotherm photovoltaics AG hat in den ersten neun Monaten 2009 ein Umsatzplus von 58,1 Prozent auf 374,7 Mio. Euro (Vorjahr: 236,9 Mio. Euro) erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) verbesserte centrotherm photovoltaics um 62,3 Prozent auf 50,7 Mio. Euro (Vorjahr: 31,3 Mio. Euro). Dies entspricht einer gestiegenen EBITDA-Marge von 13,5 Prozent im Vergleich zu 13,2 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das EBIT vor Kaufpreisallokationen stieg um 55,3 Prozent auf 47,2 Mio. Euro nach 30,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokationen lag bei 12,6 Prozent (Vorjahr: 12,8 Prozent). Unter Berücksichtigung der Effekte aus den Kaufpreisallokationen stieg das EBIT um 16,8 Prozent auf 35,5 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 9,5 Prozent (Vorjahr: 12,8 Prozent).

Positive Signale sieht die Gesellschaft beim Auftragseingang. So erhielt centrotherm photovoltaics im dritten Quartal 2009 nach eigenen Angaben Aufträge mit einem Volumen von 41,2 Mio. Euro nach 14,5 Mio. Euro im zweiten Quartal dieses Jahres. Insgesamt belaufe sich der Auftragsbestand zum 30. September 2009 auf 922,4 Mio. Euro (31. Dezember 2008: 990,2 Mio. Euro). Mit Spannung blicke centrotherm photovoltaics derzeit nach Asien: Bis Ende des Jahres soll dort das erste, mit einer Fläche von 1,5 Quadratmetern bis dahin größte CIGS (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid)-Modul aus einer Massenfertigung produziert werden.

Die Grundlage dieser Erfolge werde in der Forschung und Entwicklung (F&E) gelegt. So unterhält das Unternehmen eine eigene F&E-Abteilung für jeden Geschäftsbereich mit insgesamt rund 100 Mitarbeitern. Im Geschäftsbereich Solarsilizium hätten die Experten aus Blaubeuren den im April 2009 vorgestellten Kristallisationsofen zur Herstellung von multikristallinen Ingots weiter optimiert. Damit könnten deutlich kürzere Prozesslaufzeiten, eine höhere Prozessstabilität und eine gesteigerte Durchsatzleistung pro Jahr erzielt werden. Darüber hinaus habe das Unternehmen im Geschäftsbereich Solarzelle die neue Generation Rohröfen für Diffusion und Oxidation vorgestellt, mit einer um 25 Prozent gesteigerten Kapazität. Durch Prozessoptimierung und Veränderungen in der Ofenkonstruktion könnten mehr Wafer verarbeitet werden, was die Effizienz zusätzlich verbessere.

Im Geschäftsbereich Dünnschicht gelang es - basierend auf eigenem Equipment und Prozess-Know-how im Technikum am Standort Blaubeuren - den Zellwirkungsgrad auf 13 Prozent zu steigern. Der Wert wurde mit einem für die Massenproduktion umsetzbaren Verfahren erreicht. centrotherm photovoltaics erwartet daher Wirkungsgrade von bis zu zwölf Prozent auf den Turnkey-Linien für die industrielle Fertigung von Dünnschichtmodulen der Fläche 1,5 Quadratmeter. Nach eigenen Angaben hat centrotherm photovoltaics in den ersten neun Monaten dieses Jahres 19,4 Mio. Euro in F&E investiert. Die F&E-Aktivitäten seien auch Teil des "Performance Plus"-Programms der centrotherm photovoltaics: Im Rahmen dieser Initiative sollen seit Anfang des Jahres konzernweit Effizienzsteigerungs- und Kostensenkungspotenziale identifiziert und entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden.

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© IWR, 2009

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