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15.03.2012
, 11:34 Uhr
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BMBF und Fraunhofer vergeben DRIVE-E-Studienpreis

Berlin - Mit 62 Bewerbungen aus 16 Hochschulen bzw. Fachhochschulen und 12 Universitäten war das Interesse am DRIVE-E-Studienpreis so hoch wie nie. In Aachen haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft zum dritten Mal exzellente studentische Arbeiten zum Thema Elektromobilität ausgezeichnet. Der Preis ist Teil des DRIVE-E-Programms, das vom BMBF und der Fraunhofer-Gesellschaft 2009 gemeinsam ins Leben gerufen wurde, um den akademischen Nachwuchs zum Engagement im Bereich der Elektromobilität zu motivieren. „Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis zum Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Dafür brauchen wir hoch motivierte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Wir freuen uns, dass sich die junge Generation für dieses Thema begeistert“, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF.

Auszeichnung für Untersuchung von Lithium-Ionen-Batterien
Den 1. Preis in der Kategorie Diplom- / Magister- / Masterarbeit erhielt Fabian Peters von der Universität Bremen. Dessen Masterarbeit untersucht, wodurch Energiedichte und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien begrenzt werden. Ein Verständnis dieser Prozesse hilft bei der Verbesserung der Reichweite von Elektrofahrzeugen. „Damit liefert diese Arbeit wichtige Beiträge für die Entwicklung marktfähiger Elektroautos“, so Staatssekretär Rachel in seiner Laudatio. Für den 1. Preis erhielt Fabian Peters 6.000 Euro. Der 2. Preis, dotiert mit 3.000 Euro, ging an Xuyang Men, dessen Masterarbeit mit der Entwicklung eines Online-Diagnosesystems eine zuverlässige Aussage über die Reichweite eines Elektrofahrzeugs möglich machen soll.

Arbeiten zu Batterie-Ladegeräten und Antriebsmotoren erhalten Preise

Den 1. Preis in der Kategorie Studien- / Projekt- / Bachelorarbeit vergab die Jury zweimal. Florian Hilpert von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wurde für seine Projektarbeit ausgezeichnet, mit der er mögliche Fehler eines Batterie-Ladegeräts und Strategien zu deren Vermeidung untersuchte. Johannes Burkard von der der RWTH Aachen erhielt den Preis für seine Bachelorarbeit, in der er Berechnungen zum thermischen Verhalten von Antriebsmotoren anstellte. Beide Arbeiten leisteten damit, so Prof. Dr. Buller, Forschungsvorstand der Fraunhofer-Gesellschaft, "einen wesentlichen Beitrag für sichere und zuverlässige Elektromobilität." Die beiden Preisträger dürfen sich jeweils über ein Preisgeld von 3.000 Euro freuen. Der 2. Preis, dotiert mit 2.000 Euro, ging an Lisa-Marie Zak von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Augsburg. Sie entwarf in ihrer Bachelorarbeit ein optimiertes Batteriekühlkonzept für Lithium-Ionen-Batterien, die empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren - ein Problem, für das die Elektromobilitätsbranche nach innovativen Lösungen sucht.

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© IWR, 2012

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