Werbung

IWR-Start | News | Wind | Solar| Wasser | Bio | Geo | Terminkalender | RENIXX World & Aktien | Energiejobs|

Top 50 Firmen | Handel | Investieren,planen | Suchen & finden | Politik | Messetermine | | |


10.05.2012
, 15:56 Uhr
Meldung drucken

Studie: Vermaschung des Offshore-Netzes kann Schadensrisiko verringern

Berlin - Ein Gutachten, das im Auftrag der Stiftung Offshore-Windenergie und des Offshore Forums Windenergie vom Energieberatungsunternehmen BET Aachen erstellt wurde, zeigt erhebliche Potentiale zur kurzfristigen technischen Optimierung des Offshore-Netzes. Das Gutachten belegt, dass durch die Verbindung der einzelnen Offshore-Netzanbindungen untereinander die Kostenrisiken durch mögliche Netzausfälle minimiert und ein effizientes Netzanschlussmanagement erreicht werden können.

Kurzfristig erschließbar und effizient
"Die sogenannte "Vermaschung" der Clusteranbindungen bietet – neben energiewirtschaftlichen Vorteilen – kurzfristig erschließbare und effiziente Lösungspotentiale, die helfen die Haftungsrisiken zu senken und Verzögerungen durch eine effiziente Auslastung der Netzinfrastruktur aufzufangen", erklärt Jörg Kuhbier, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Offshore-Windenergie. "Die Ergebnisse des BET-Gutachtens sollten insofern kurzfristig bei der Umsetzung der Lösungsansätze der AG Beschleunigung insbesondere bei der notwendigen gesetzlichen Regelung zur Haftung bei Netzfehlern sowie bei der Erarbeitung des Offshore-Netzplans Berücksichtigung finden", so Kuhbier weiter.

Abwehr eines hohen Schadenspotenzials
Die BET-Analyse zeigt, dass in allen Windpark-Clustern ökonomisch sinnvolle Verbindungsleitungen zwischen den Clusteranbindungen realisiert werden können. Diese können in Extremfällen ein hohes Schadenspotential abwehren. "Die vermeidbaren Verluste durch die zusätzliche Vermaschung des zweiten und dritten Clusteranschlusses im DolWin-Cluster (D3 zu D2) belaufen sich nach der Untersuchung für ein Jahr Ausfall der Netzanbindung DolWin 2 auf rund 290 Millionen Euro. Gegenüber einem Szenario ohne jegliche Verbindung im Cluster DolWin, wie bisher in vorliegenden Versicherungsszenarien angenommen, ergibt sich aus der Vermaschung sogar ein Vorteil von 1,57 Milliarden Euro.", so Dr. Uwe Macharey, Projektleiter bei der BET Aachen.

Weitere Meldungen und Informationen zur Netzanbindung der Offshore-Windenergie
Offshore-Windenergie: Lösungen für schnellere Netzanbindung
E.ON warnt vor Problemen bei Offshore-Anbindung
Veranstaltungsprogramm: Projektverträge im Offshore-Windbereich
ALSTOM Grid bringt Windparks ans Netz
© IWR, 2012

>> zurück    Meldung drucken
 

Business-Suche Erneuerbare Energien in den IWR-Datenbanken

  
Suche in IWR - Newsticker Original-Pressemitteilungen Produkte Firmenprofile



Firmenprofile & Produkte
 |   |   |   |   |   |

Firma   -im Profil-

Produkte   -Anzeige-

Service   -Anzeige-

>> zurück

© IWR - Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien
iwr.de | renewable-energy-industry.com | cerina.org | Regenerativer Wirtschaftstag | Energiejobs.de | IWR-Pressedienst.de | Solardachoerse.de | Energiehandwerker.de | Energiekalender.de |
 
Home-IWREnglishWindenergieSolarenergieWasserenergieBioenergieGeoenergieEmail/Kontakt