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05.12.2011
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11:16
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SolarWorld AG erreicht bei Anti-Dumping-Klage nächste Stufe
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Bonn - Die US-Handelskommission hat einstimmig entschieden, dass chinesische Importe von Solarmodulen und Solarzellen der US-Solarindustrie geschadet haben, so dass nun weitere Untersuchungen der Antidumpingklage gegen chinesische Solarhersteller vollzogen werden. Die Klage war Mitte Oktober von SolarWorld Industries America Inc. mit Unterstützung von sechs US-amerikanischen Solarherstellern eingereicht worden, die sich zur Coalition for American Solar Manufacturing (CASM) zusammengeschlossen hatten. Über 150 weitere Solarunternehmen mit insgesamt mehr als 11 000 Beschäftigten sind dieser inzwischen beigetreten.
"Mit dieser Entscheidung macht die US-Handelskommission den Weg frei für eine detaillierte Offenlegung der chinesischen Handelspraktiken, die unserer Ansicht nach illegal sind und allein zur strategischen Sicherung von Marktanteilen im Westen dienen", so das Statement von Dr. Frank Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. Damit sei die Einführung von Strafzöllen und Ausgleichszahlungen auf chinesische Solarmodule und -zellen in den Vereinigten Staaten wahrscheinlicher geworden. Diese seien zur Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs im Sinne der Industrie und der Kunden notwendig. Die SolarWorld AG prüfe vor diesem Hintergrund auch eine Klage auf EU-Ebene, sagte Asbeck weiter.
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