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Windenergie, © IWR

Windenergie-Netzanbindung / Netzr�ckwirkungen


Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) 
 
Infos zur Netzanbindung von Windenergieanlagen


Der in Deutschland produzierte Windstrom wird auf der Grundlage der EEG-Regelungen i.d.R. in das elektrische Versorgungsnetz eingespeist. Die Netzbetreiber sind gemäß EEG zur Abnahme des Windstromes verpflichtet. Die vorhandenen Mittelspannungsnetze können allerdings häufig nicht mehr die zusätzliche Leistung von neuen größeren Windparks aufnehmen. Zum Anschluss der Windenergieanlagen muss daher dann von den Windparkbetreibern der Bau eigener Umspannwerke in Auftrag gegeben und finanziert werden.

- Netzverträglichkeit von Windenergieanlagen
Voraussetzung für den Anschluss von Windenergieanlagen an das Versorgungsnetz ist der Nachweis der Netzverträglichkeit von Windenergieanlagen. Die Überprüfung der Netzverträglichkeit und der Netzrückwirkungen erfolgt für Prototpyenanalagen auf der Grundlage entsprechender Prüfvorschriften/Richtlinien.

Für den Anschluss von Windenergieanlagen an das Mittel- und Hochspannungsnetz sind verschiedene Richtlinien des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) sowie der Fördergesellschaft Windenergie (FGW) relevant.

Dazu gehören die BDEW-Regelwerke "Richtlinie für Anschluss und Parallelbetrieb von Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz" sowie der "TransmissionCode 2007".

Relevant sind zudem die FGW-Richtlinien:

  • Teil 8: Zertifizierung der Elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und -anlagen am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz

  • Teil 3: Bestimmung der Elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten am Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetz

  • Teil 4: Anforderungen an Modellierung und Validierung von Simulationsmodellen der elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und -anlagen

Im Hinblick auf die Vergütung von Windstrom gemäß EEG ist der Systemdienstleistungsbonus von Bedeutung, der für Anlagen gilt, die vor dem 01. Januar 2014 in Betrieb gehen und die technischen Vorgaben der "Verordnung zu Systemdienstleistungen durch Windenergieanlagen (SDLWindV)" erfüllen.




News - Windenergietechnik

 

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Batterie oder Brennstoffzelle - wer macht das Rennen?

Jülich - Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Doch noch ist unklar, welche Technologie unter der Motorhaube das Rennen machen wird. Forscher aus Jülich kommen in einer Kostenanalyse zu einem Ergebnis. Weiter ... (iwr)

09.01.2018, 11:42 Uhr
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Isernhagen - Das nächtliche Blinken von Windkraftanlagen gehört wohl bald der Vergangenheit an. In der Prignitz ist ein Windpark mit der neuen Technik in Betrieb. Weiter ... (iwr)

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Münster - Die Rotorblätter einer Windkraftanlage sind bei einer vollen Umdrehung wegen der ungleichmäßigen Windbedingungen in Bodennähe und in der Höhe starken Lastwechseln ausgesetzt. Forscher entwickeln nun Rotorblätter der nächsten Generation, die sich den Belastungen anpassen können. Weiter ... (iwr)

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Zamudio, Spanien / Hamburg - Als neu formierter Windenergie-Riese ist Siemens Gamesa bislang in erster Linie als Hersteller von Windenergieanlagen im Markt aktiv. Im Unternehmen laufen aber auch vielversprechende Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Gebiet neuer Energie-Speichertechniken. Weiter ... (iwr)

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Tesla nimmt weltgrößte Batterie in Betrieb

Adelaide, Australien – In Australien hat Tesla gemeinsam mit Neoen die größte Lithium-Ionen-Batterie der Welt in Betrieb genommen. Die selbstgesteckte 100-Tage-Frist zur Errichtung der Batterie hat Tesla nochmals deutlich unterboten. Weiter ... (iwr)

01.12.2017, 08:07 Uhr
Weltweit erste schwimmende Windfarm erhält Speicher

Peterhead, Schottland – Erst vor Kurzem wurde in Schottland der erste schwimmende Windpark der Welt in Betrieb genommen. Nun erhält die innovative Offshore-Windfarm einen besonderen Energiespeicher. Weiter ... (iwr)




 
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