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26.05.2009
, 11:32 Uhr
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Underwriters Laboratories will Anfang 2010 in Deutschland ein Photovoltaik-Labor eröffnen

München/Neu-Isenburg - Underwriters Laboratories (UL), ein Unternehmen für Produktsicherheitstests und Zertifizierungen mit Stammsitz in den USA und deutschen Niederlassungen in Neu-Isenburg und München, gab anlässlich der Intersolar 2009 in München seine Pläne bekannt, die Kapazität bestehender Photovoltaik-Labore zu erweitern sowie neue Labore in den weltweiten Schlüsselmärkten der Solarindustrie zu eröffnen. UL plant, 2010 neue Einrichtungen in Deutschland und Japan zu eröffnen.

Für deutsche Unternehmen ist der erwartete Solarboom in den USA ein Markt mit Riesenpotenzial. Analysten von PiperJaffreys erwarten, dass sich der US-amerikanische Solarmarkt in diesem Jahr auf 600 bis 700 Megawatt verdoppeln könnte und 2010 mit 1,5 bis 2 Gigawatt die Größe des deutschen Markts erreicht. Der Bundesverband Solarwirtschaft registriert, dass die führenden Industrienationen USA, Kanada, Japan und China beim Aufbau eigener Solarmärkte ihr Tempo anziehen. Damit ergeben sich neue Absatzchancen für die deutsche Solarindustrie, gleichzeitig wird sich der Technologie-Wettbewerb weiter verschärfen. Das heißt nach Ansicht von UL, dass der Bedarf an Qualitätsmanagement und Sicherheit für die Hersteller von Komponenten und Modulen und damit auch die Nachfrage nach Prüfung und Zertifizierung zunehmen werden.

Neben dem Aufbau neuer Kapazitäten hat UL soeben sein 3.000 Quadratmeter großes Labor in San Jose auf 20 Klimakammern aufgestockt. Ab Juli 2009 können zusätzliche Solar-Simulations-Geräte für Indoor-Prüfungen in Betrieb gehen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Labor um weitere 2.000 Quadratmeter Platz für zusätzliche Teststände bieten. Im Vergleich zum Juli 2008 wird dann die Projekt-Kapazität Jahr für Jahr um 30% steigen können. Außerdem wird UL in allen relevanten Photovoltaik-Märkten seine Ingenieurskapazitäten erhöhen, indem es zum Beispiel in Asien Partnerschaften eingeht.

UL ist derzeit der einzige National Certification Body (NCB) für die Zertifizierung und Prüfung von PV-Modulen, der diese in Übereinstimmung sowohl mit den UL- als auch mit den internationalen Standards (IEC) durchführen kann, ohne auf Partner angewiesen zu sein. Dies nützt insbesondere deutschen Herstellern noch schneller Zugang zum Weltmarkt zu finden.

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© IWR, 2009

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