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07.10.2009, 12:26 Uhr  Meldung drucken |
VDI fordert Bündelung der Kompetenzen bei Energie und Forschung |
Düsseldorf - Die Forschungsförderung sollte künftig in einem Ministerium gebündelt werden. Das ist eine der Forderungen des VDI an die kommende Regierung. Die aktuelle Zerstückelung der Forschungsthemen in verschiedenen Ministerien sei kontraproduktiv, so VDI-Präsident Prof. Bruno O. Braun.
Weitere wichtige Handlungsfelder für die Regierung sind aus Sicht des VDI die Energie- und Verkehrspolitik. Braun ist der Auffassung, dass gerade im Energiebereich die Kompetenzen in einem Ministerium gebündelt werden müssten. Das Hickhack der letzten Jahre müsse durch eine Politik aus einem Guss abgelöst werden, so der VDI-Präsident. Der Energiemix müsse in seiner Breite erhalten bleiben, das heißt auch die Kernenergie zunächst Bestandteil der Energieversorgung bleiben. Die künftige Energiepolitik müsse technologieoffen und wettbewerbsorientiert gestaltet werden. Die Betreibergewinne bei Verlängerung der Kraftwerkslaufzeiten könnten zum Teil für die Energieforschung genutzt werden, sowohl bei regenerativen Energien als auch für die Erforschung von Endlagerstätten für Atommüll, so Braun.
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