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19.05.2010, 10:26 Uhr  Meldung drucken |
Euroschwäche treibt regenerative Anlagenexporte |
Münster - Der Rückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar hilft den Exporteuren regenerativer Energietechniken aus dem Euroraum. In den letzten 10 Jahren hat der Euro gegenüber dem Dollar einige Höhen und Tiefen erlebt. Von seinem Höchstkurs (1,60 Dollar) im Juli 2008 ist der Euro zwar mittlerweile auf aktuell rd. 1,22 Dollar gefallen. Dennoch ist die Gemeinschaftswährung noch weit von ihrem historischen Tiefstwert entfernt, den sie mit 0,82 Dollar im Jahre 2000 erreichte. Aktuell notiert der Euro gegenüber dem Dollar demnach etwa in der Mitte zwischen seinem Höchst- und seinem Tiefstkurs.
Der schwächere Euro führt dazu, dass die Exporteure regenerativer Anlagentechniken profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit im Dollarraum verbessern können. Wegen der Kopplung des Dollars an viele andere Landeswährungen wie den chinesischen Renminbi gilt dieser Export- und Wettbewerbsvorteil in deutlich mehr Staaten. Ein schwächerer Euro erhöht gleichzeitig den Kostendruck beispielsweise für chinesische Exporteure, die ihre Solarzellen und -module im Euroraum nicht mehr so preiswert anbieten können wie vorher. So hat sich Medienberichten zufolge der schwache Euro für taiwanesische Solarfirmen wie bei der im RENIXX World gelisteten Motech bereits negativ auf die Ergebnisse des ersten Quartals 2010 ausgewirkt.
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