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05.12.2011
, 10:33 Uhr
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Umweltminister kommen nach Durban: Greenpeace fordert EU-Impulse für Klimaabkommen

Durban, Südafrika - Nach der ersten Verhandlungswoche droht die UN-Klimakonferenz in Südafrika nach Einschätzung der Umweltorgansiation Greenpeace an der Blockadehaltung der USA und der Führungsschwäche der EU zu scheitern. Mitschuld daran trage auch die ehemalige "Klimakanzlerin" Angela Merkel, denn sie habe jeglichen Erwartungen an einen Erfolg der Konferenz in ihrer jüngsten Videobotschaft eine klare Absage erteilt. "Eine zerstrittene EU und ein zögerliches Deutschland sind nicht das, was diese Klimakonferenz jetzt braucht", kommentiert Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace aus Durban.

Anfang dieser Woche treffen die Umweltminister, u.a. Bundesumweltminister Norbert Röttgen, auf der Konferenz ein. "Umweltminister Röttgen muss in Durban die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam mit seinen europäischen Amtskollegen die Schwellenländer überzeugen, bis zum Jahr 2015 einen neuen Klimavertrag auszuhandeln", so Krug. Greenpeace fordert, dass dieser Vertrag spätestens zum Jahr 2018 in Kraft treten soll. Bis dahin soll das derzeit einzige geltende Weltklimaabkommen, das Kyoto-Protokoll, verlängert werden.

Krug weiter: "Der Klimaprozess ist in einer tiefen Krise und kann nur dann gerettet werden, wenn die EU sich mit gleichgesinnten Staaten verbündet und sich nicht weiter von den USA am Nasenring führen lässt", sagt Krug. Die USA wehren sich, so Greenpeace, gegen verbindliche CO2-Reduktionsziele und ein rechtsverbindliches Klimaabkommen. Die EU sei über die Frage eines ehrgeizigeren Klimaziels zerstritten und wolle sich nur dann dazu entschließen, wenn es Zugeständnisse von den USA und von großen Schwellenländern wie China gebe.

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© IWR, 2011

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