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15.03.2011
, 14:10 Uhr
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Phoenix Solar AG meldet Rekordzahlen für 2010

Sulzemoos - Die Phoenix Solar AG hat das Geschäftsjahr 2010 auf Basis vorläufiger Zahlen mit dem höchsten Umsatz und dem besten EBIT der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. Demnach wurde ein Konzernumsatz von 635,7 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 36,4 Millionen Euro erzielt. Der Auslandsanteil beim Umsatz sprang nach Unternehmensangaben von 5,8 Prozent im Vorjahr auf 25,9 Prozent. Auch beim Modulabsatz sei ein neuer Spitzenwert erzielt worden. Mit 313 MWp wurden demzufolge 55 Prozent mehr Solarmodule über die beiden Vertriebskanäle Komponenten & Systeme und Kraftwerke abgesetzt als im Vorjahr.

Außerplanmäßige Kürzungen der Einspeisevergütungen und früher Wintereinbruch bestimmten nach Angaben von Phoenix Solar die Nachfrage. Die Unternehmensentwicklung sei vor allem im ersten Halbjahr durch eine starke heimische Nachfrage geprägt gewesen, da die Einspeisevergütungen für Photovoltaikstrom in Deutschland zum 1. Juli und zum 1. Oktober außerhalb des üblichen Turnus gekürzt wurden. Im zweiten Halbjahr habe das Geschäft im Ausland deutlich an Fahrt aufgenommen und hätte bei rund 44 Prozent der Gesamtumsatzerlöse gelegen. Der Wintereinbruch in Europa zum Ende November führte demnach zu geringerer Nachfrage und einer unter der Erwartung liegenden Umsatzentwicklung im vierten Quartal.

Am 1. Januar 2011 lag der Auftragsbestand nach Unternehmensangaben bei 209 Millionen Euro (Vorjahr: 296 Millionen Euro). Davon entfielen 46 Millionen Euro aus dem Segment Komponenten & Systeme und 163 Millionen Euro aus dem Segment Kraftwerke. Der um unfertige Leistungen bereinigte Auftragsbestand summierte demzufolge sich auf 93 Millionen Euro (1. Januar 2010: 234 Millionen Euro). Aufgrund des starken Wachstums im Jahr 2010 erwartet der Vorstand der Phoenix Solar AG einen stagnierenden Weltmarkt im laufenden Geschäftsjahr. Der deutsche Markt war 2010 wiederum der weltweite Leitmarkt, habe aber voraussichtlich sein maximales Marktvolumen erreicht, so dass der Vorstand der Phoenix Solar AG ab 2011 mit einem abnehmendem Marktvolumen rechnet.

Auf Basis der vorläufigen Zahlen 2010 will der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 0,35 Euro pro Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,20 Euro).

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Phoenix Solar baut 3,5 MW-Solarkraftwerk in Saudi Arabien
Zum aktuellen Aktienkurs und zu den Bilanzzahlen der Phoenix Solar AG
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