106 MW Windprojekt
Baustart für bislang größten finnischen Energiequelle-Windpark
© Siemens Gamesa
Kristiinankaupunki, Finnland – Der Projektplaner und Betriebsführer Energiequelle aus Kallinchen bei Berlin hat mit den Bauarbeiten für den bisher größten Windpark des Unternehmens in Finnland begonnen.
Der Standort des Projektes Mikonkeidas befindet sich in Kristiinankaupunki an der finnischen Westküste. Derzeit laufen der Ausbau der Infrastruktur sowie der Bau der Fundamente. Die finale Errichtung der 16 Siemens Gamesa Windenergieanlagen vom Typ SG 6.6 170 mit jeweils einer Nabenhöhe von 145 Metern und einer Nennleistung von bis zu 6,6 MW ist für das Jahr 2024 geplant. Spätestens Anfang 2025 soll das Projekt fertiggestellt sein. Energiequelle geht davon aus, dass über die Stromproduktion des Windparks nach Inbetriebnahme rechnerisch der Strombedarf von 75.000 Haushalten gedeckt werden kann.
"Dieser Windpark mit insgesamt 16 Anlagen ist ein wichtiger Meilenstein für unser finnisches Unternehmen und die gesamte Energiequelle-Gruppe“, so der für den Windpark zuständige Projektleiter Karl Schultheis. Der finanzielle Umfang des Projekts liegt im neunstelligen Bereich und ist damit die bisher größte Einzelinvestition von Energiequelle auf dem finnischen Markt. Zudem handelt es sich bei dem Vorhaben um das erste gemeinsame Projekt von Energiequelle und Siemens Gamesa.
Energiequelle hat bisher drei Windparks in Finnland errichtet: Paltusmäki, Konttisuo und Takanebacken. Die nächsten Windparks des Unternehmens sollen noch in diesem Jahr in Kalajoki und Hyrynsalmi fertiggestellt werden. Insgesamt hat Energiequelle rund 2.500 MW an Windenergieprojekten in verschiedenen Teilen Finnlands geplant und will noch in diesem Jahr seine ersten Solarprojekte in Finnland starten.
Seit 1997 ist die Energiequelle GmbH als Projektierer und Betriebsführer von Windenergie-, Biomasse- und Photovoltaikanlagen sowie Umspannwerken und Speichern international aktiv. Die Energiequelle-Gruppe hat über 400 Mitarbeitende und bislang mehr als 800 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.500 MW errichtet.
Quelle: IWR Online
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