Großprojekt Malchow Ost
Enertrag sichert sich 180 MW in der ersten Windenergie-Ausschreibung 2025

© Enertrag SE
Dauerthal - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die jüngsten Zuschläge für die Windenergie-Ausschreibungsrunde Februar 2025 veröffentlicht. Die Enertrag SE, ein Unternehmen für erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff, hat Zuschlägen für Windenergieprojekte im Umfang von 180 Megawatt (MW) und nahezu den angestrebten Marktanteil von 5 Prozent erreicht.
Besonders erfreulich ist laut Enertrag der Zuschlag für das Großprojekt Malchow Ost mit 86 MW – das größte Einzelprojekt von Enertrag in dieser Runde. Zudem konnte sich das Unternehmen mit dem Projekt Penkun 1 das höchst bezuschlagte Projekt der Ausschreibung sichern.
Enertrag sieht das eigene Ausschreibungsergebnis als Bestätigung der sorgfältigen Vorbereitung, der detaillierten Modellierung der Gebotsstrategie und der strategischen Abstimmung.
„Wir freuen uns über dieses starke Ergebnis. Es zeigt, dass eine durchdachte Herangehensweise in Ausschreibungen und unser engagiertes Team einen Unterschied machen kann“, sagt Tom Lange, Abteilungsleiter Entwicklung Wind und PV Deutschland bei Enertrag.
Die steigende Zahl an Genehmigungen für Windenergieanlagen wirft die Frage auf, ob es in künftigen Ausschreibungen zu einem Überangebot kommen könnte. Umso wichtiger ist die Ankündigung der Bundesnetzagentur, die Ausschreibungsmengen für die drei kommenden Runden ab 2025 von jeweils 2,5 GW auf 3,44 GW zu erhöhen. Dies schafft laut Enertrag Planbarkeit und gibt der Branche die nötige Perspektive für den weiteren Ausbau.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2025