Kompetenzzentren und Multibrand-Ansatz
Deutsche Windtechnik-Tochter in Schweden erfolgreich
© Deutsche Windtechnik
Bremen / Varberg, Schweden - Fünf Jahre nach der Gründung und einem starken Wachstum zieht die Deutsche Windtechnik AB, die schwedische Tochter der in Bremen ansässigen Deutschen Windtechnik, eine positive Bilanz.
Schlüsselelemente der erfolgreichen Entwicklung sind aus Sicht des Unternehmens die Kompetenzzentren, die Europas größter unabhängiger Serviceanbieter betreibt, und der Multibrand-Ansatz. Mittlerweile hat die schwedische Tochter Wartungsverträge für 300 Windenergieanlagen abgeschlossen, bietet Serviceleistungen für fünf Herstellertechnologien und hat 36 Angestellte. Die Windparks werden aus einer Serviceinfrastruktur mit acht Servicestandorten betreut.
„Wir sind stolz auf unser starkes und nachhaltiges Wachstum in den letzten fünf Jahren und sind auch dankbar, denn nur dank einer großartigen Partnerschaft mit unseren Kunden war das so möglich. Wir alle sehen in den skandinavischen Ländern unausgeschöpftes Potenzial im Sektor der erneuerbaren Energien“, freut sich Geschäftsführer Linus Sturesson über die Entwicklung.
Der wachsende Bedarf an erneuerbaren Energien hat aus Sicht der Deutschen Windtechnik große Auswirkungen auf die etablierten Servicestrukturen in der Windindustrie gehabt, die lange Zeit durch große Herstellerfirmen dominiert wurden. Der Markteintritt der Deutschen Windtechnik, dem ersten echten unabhängigen Dienstleister in der skandinavischen Region, habe seit 2016 eine Wettbewerbssituation geschaffen, die alle Anbieter zwinge, attraktive Verträge hinsichtlich Kosten, Qualität und Serviceportfolio anzubieten, so der Windserviceanbieter.
Dabei schafft insbesondere die Multibrand-Technologie-Erfahrung der Deutschen Windtechnik hochspezialisierte Lösungen für die Wartung und Reparatur von Windenergieanlagen. „Unser Hauptvorteil ist, dass wir eng mit unseren erfahrenen technischen Kompetenzzentren innerhalb der Firma zusammenarbeiten“, unterstreicht Sturesson.
Die Deutsche Windtechnik AG bietet in Europa, den USA und in Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen an. Das Unternehmen arbeitet im Onshore- und Offshore-Bereich. Über 7.000 Windenergieanlagen werden weltweit von über 2.000 Mitarbeitern im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut. Der Fokus der Anlagentechnik liegt auf Maschinen der Hersteller Vestas, Siemens, Nordex, Senvion, Fuhrländer, Gamesa, Enercon und GE.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2021
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