05.05.2008, 09:58 Uhr

Plambeck Neue Energien: Ergebnisverbesserung im ersten Quartal

Cuxhaven – Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG hat das erste Quartal 2008 mit deutlichen Zuwächsen gegenüber den Vorjahren abgeschlossen. Der Konzern steigerte das Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten drei Monaten auf 1,2 Mio. Euro (im Vorjahr 0,4 Mio. Euro) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) auf 0,6 Mio. Euro (im Vorjahr minus 0,6 Mio. Euro). Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal auf 30,9 Mio. Euro (im Vorjahr 14,6 Mio. Euro). Die Gesamtleistung in den ersten drei Monaten belief sich auf 28,5 Mio. Euro (im Vorjahr 15,8 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug 27,5 Prozent (im Vorjahr 13,6 Prozent).
Postitive Entwicklung bei Windpark-Projekten
Die positive Entwicklung der Plambeck Neue Energien AG im operativen Kerngeschäft, der Windpark-Projektierung onshore und offshore, setzte sich im ersten Quartal 2008 fort, teilte der Projektierer mit. Der Windpark Prötzel III wurde mit zwei Windenergieanlagen und einer Nennleistung von 4 MW komplett errichtet und in Betrieb genommen. Weitere fünf Windparks (Altenbruch II, Langwedel, Kaarst, Leddin, Schwienau II) in denen Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 67,8 MW errichtet werden, befinden sich derzeit in Bau. Zusätzlich liegen Genehmigungen für weitere sechs Windpark-Projekte mit 38,5 MW zu installierender Nennleistung in Deutschland onshore vor. Weitere Windpark-Projekte werden kontinuierlich bearbeitet, um die Baureife zu erreichen.
Die beiden bereits genehmigten Offshore-Windpark-Projekte der Plambeck Neue Energien AG, „Borkum Riffgrund I“ und „Gode Wind I“ wurden im ersten Quartal zusammen mit den Projektpartnern weiter entwickelt, um Investitionsentscheidungen vorzubereiten. Zwei weitere Offshore-Projekte mit Standorten in der Nordsee befinden sich derzeit im Antragsverfahren.
Internationalisierung schreitet voran
Die dänische SSP Technology A/S, an der die Plambeck Neue Energien AG zu rund 67 Prozent beteiligt ist, hat sich nach Plambeck-Angaben zu einem international tätigen Unternehmen entwickelt, das Formen, Werkzeuge und Bauteile für die Windkraftindustrie in Europa und Asien entwickelt, herstellt und verkauft. Der Gesamtauftragsbestand für das Jahr 2008 betrug per 31. März. 2008 mehr als 25 Mio. Euro. Für das Jahr 2009 liegen bereits Aufträge in Höhe von über 6 Mio. Euro vor.
Neben der bestehenden Komponentenproduktion am Unternehmensstandort Kirkeby, begann SSP Technology mit einer Serienfertigung der patentierten Blattwurzelverbindung. Für zwei etablierte Kunden entwickelt SSP Technology Konzepte für Rotorblätter sowie Formen für die Flügelproduktion von 28 Meter bis zu über 60 Meter Länge. Darüber hinaus werden Komponenten für Windenergieanlagen für mehrere weitere Kunden entwickelt.
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Quelle: iwr/05.05.2008/