CEO Scherweit verlässt WKN AG vorzeitig

Husum – Der Projektierer WKN AG wird zukünftig nur noch von zwei statt drei Vorstandsmitgliedern geführt. Nach langjähriger Betriebszugehörigkeit hat der Chief Executive Officer (CEO) Martinus Scherweit seinen Vertrag nicht mehr verlängert. Nähere Informationen zu den Gründen wurden nicht genannt.

Die WKN AG projektiert, errichtet und betreibt seit 1990 Wind- und Solarparks in Deutschland und gehört zu knapp 83 Prozent zur PNE Wind AG aus Cuxhaven. Anfang Juli gab es eine Personalveränderung in der Geschäftsführung der energy consult GmbH, die die Betriebsführungsgesellschaften der PNE Wind AG und der WKN AG bündelt.

Aus nach zwanzigjähriger Betriebszugehörigkeit

WKN-CEO Martinus Scherweit hat sich dazu entschlossen, seinen eigentlich Ende Juni 2015 endenden Vertrag nicht weiter zu verlängern. Daraufhin haben sich der Aufsichtsrat der WKN AG und Scherweit auf die Aufhebung seines Vertrages bereits zum 31. Juli 2014 geeinigt. Der Projektentwickler aus Husum wird damit in Zukunft nur noch von den zwei Vorständen geführt. Die Position des Chief Operating Officers (COO) ist dabei mit Roland Stanze und die des Chief Financial Officers (CFO) mit Dr. Jürgen Dambrowski besetzt. Dabei sollen Stanze und Dambrowski in Zukunft absolut gleichberechtigt agieren, erklärte eine Sprecherin der WKN AG auf Nachfrage von IWR Online. Dies sei auch der Grund dafür, dass kein neuer CEO bestimmt worden ist.

Anfang Juli wurde bekannt, dass Henning Wegner die Geschäftsführung der energy consult GmbH unterstützt. Das Unternehmen aus Cuxhaven betreut als Betriebsführungsgesellschaft Windenergieanlagen sowie Photovoltaikanlagen im In- und Ausland. Entstanden ist das Unternehmen aus einer Zusammenführung der Betriebsführungsgesellschaften der PNE Wind AG und der WKN AG.

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