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13.11.2009
, 11:03 Uhr
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SMA erzielt im dritten Quartal Rekordumsatz

Niestetal - Die SMA Solar Technology AG veröffentlicht ihren Quartalsfinanzbericht für den Berichtszeitraum Januar bis September 2009. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Quartalsergebnisse hatte die SMA bereits am 20. Oktober 2009 vorläufige Zahlen veröffentlicht und die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2009 auf 760 bis 810 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 21,5 bis 23,5 % erhöht. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach SMA Photovoltaik (PV)-Wechselrichtern und eines kurzfristigen nochmaligen Ausbaus der Fertigungskapazitäten hob der Vorstand der SMA am 12. November 2009 seine Prognose für das Geschäftsjahr 2009 ein zweites Mal an auf jetzt 850 bis 900 Mio. Euro erwarteten Umsatz bei einer EBIT-Marge von 23,0 bis 25,0 %.

SMA verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzanstieg um ca. 38 % auf 312,4 Mio. Euro (Q3 2008: 226,7 Mio. Euro). In diesem erfolgreichsten Quartal der Unternehmensgeschichte wurde nach eigenen Angaben mehr als die Hälfte der bisherigen Umsatzerlöse 2009 generiert. Die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 8 % auf 559,5 Mio. Euro (Q1 - Q3 2008: 519,3 Mio. Euro). So habe die Gesellschaft die verkaufte Wechselrichterleistung von 0,2 GW in Q1 auf 1,2 GW in Q3 erhöht. Durch die kontinuierliche Investition in die Entwicklung neuer Produkte habe SMA den spezifischen Wechselrichterpreis auf 0,25 Euro/Watt in Q3 reduziert (2008: 0,30 Euro/Watt). Der im zweiten Quartal festgestellte Trend hin zu höheren Leistungsklassen setzte sich demnach auch im dritten Quartal fort.

Mit ihrem weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerk in zwölf Ländern auf vier Kontinenten partizipiere die SMA Gruppe unmittelbar am Wachstum der PV-Märkte im Ausland. Der Auslandsumsatz betrug in den ersten neun Monaten 215,7 Mio. Euro (Q1 - Q3 2008: 225,6 Mio. Euro). Die Exportquote lag mit 37,7 % auf Grund der starken Inlandsnachfrage unter dem Vorjahreswert von 41,8 %. Zu den wichtigsten Auslandsmärkten zähltennach Unternehmensangaben Benelux, gefolgt von Nordamerika, Frankreich, Italien und Australien. Die SMA Gruppe geht davon aus, dass sie ihren Marktanteil im Verlauf des Jahres auf 45 bis 50 % erhöht hat (2008: 38 %). Die Anteilsgewinne sind aus Sicht des Vorstands auf die einzigartige Positionierung, das vollständige Produktspektrum mit führender Technologie, die internationale Präsenz und die besondere Flexibilität der SMA zurückzuführen.

Im dritten Quartal 2009 erzielte SMA ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 85,9 Mio. Euro (Q3 2008: 63,1 Mio. Euro). Damit lag die EBIT-Marge im dritten Quartal bei 27,5 % (Q3 2008: 27,8 %). Im Berichtszeitraum Januar bis September 2009 realisierte SMA ein EBIT von 120,8 Mio. Euro (Q1 - Q3 2008: 131,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 21,6 % (Q1 - Q3 2008: 25,4%). Ursächlich für die leicht rückläufige EBIT-Marge sind veränderte Kostenstrukturen insbesondere durch den Ausbau der Entwicklung und des weltweiten Vertriebs- und Servicenetzwerks. Die Profitabilität der SMA wird weiterhin wesentlich durch den nachgefragten Produktmix wie auch durch Skaleneffekte beeinflusst. Der Konzernüberschuss lag mit 86,0 Mio. Euro etwa 8 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums von 93,9 Mio. Euro. Bei einer Zahl von 34,7 Mio. Aktien zum Bilanzstichtag 30.09.2009 liegt das Ergebnis je Aktie bei 2,48 Euro (30.09.2008, umgerechnet auf 34,7 Mio. Aktien: 2,71 Euro). Die Net Working Capital-Quote lag zum 30. September 2009 mit 19,2 % (31.12.2008: 11,4 %) außerhalb des Zielkorridors von 16 bis 18 %. Die Zunahme bei den Vorräten und bei den Forderungen reflektiert den aktuell hohen Auftragsbestand. Zum Bilanzstichtag 30.09.2009 beträgt der Bestand an Liquiden Mitteln und Wertpapieren 253,5 Mio. Euro (31.12.2008: 261,0 Mio. Euro).

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Photovoltaik:
SMA mit Q2-Zahlen und Prognose für Gesamtjahr 2009
SMA Solar Technology AG weiht weltweit größte und CO2-neutrale Wechselrichterfabrik ein
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Alle Aktien der Regenerativen Energiewirtschaft
© IWR, 2009

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