Total startet erstes integriertes Projekt für Separierung und unterirdische Lagerung von CO2 in ehemaligem Gasfeld
Paris - Das internationale Öl- und Gasunternehmen Total will ein Pilotprojekt zur Separierung und unterirdischen Lagerung von Kohlendioxid starten. Das Projekt stützt sich auf eine Technik, die als eine der vielversprechendsten im Kampf gegen den Klimawandel gilt, teilte der Konzern mit. Ab Ende 2008 sollen über einen Zeitraum von zwei Jahren in der Nähe von Lacq (Südwest-Frankreich) bis zu 150.000 Tonnen CO2 in das ehemalige Gasfeld Rousse gepumpt werden.
Das erste Element dieses Projektes besteht aus einer Einheit zur Dampferzeugung in der Gasfabrik in Lacq. Bei der Befeuerung der Anlage wird anstelle von normaler Luft Sauerstoff zugeführt. Dadurch entsteht nach Unternehmensangaben ein konzentrierter Strom von CO2, der leicht zu fassen ist. Das CO2 wird gereinigt, komprimiert und per Pipeline zum ehemaligen Gasfeld von Rousse, etwa 30 Kilometer von Lacq entfernt, transportiert, wo es über ein bestehendes Bohrloch in 4.500 Metern Tiefe in eine poröse Gesteinsschicht injiziert wird.
Nach Vorstudien im vergangenen Jahr wurde das Gasfeld von Rousse ausgewählt, das aufgrund seiner geologischen Struktur die die besten Voraussetzungen für eine dauerhafte Einlagerung bietet. Total beginnt nun mit den Engineering-Studien. Die erste Einlagerung von CO2 ist für November 2008 vorgesehen.
Das Projekt, dessen Gesamtkosten sich nach Total-Angaben auf rund 60 Mio. Euro belaufen werden, wird in Zusammenarbeit mit Air Liquide durchgeführt. Mehrere Einrichtungen wie das Französische Mineralölinstitut (IFP) und das Büro für Geologie- und Bergbauforschung (BRGM) sind ebenfalls beteiligt.
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Quelle: iwr/stromtarife/09.02.07/
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