SAINT-GOBAIN liefert 2400 Solarspiegel für 1,5 MW Solarturmkraftwerk in Jülich
Aachen - Ende 2008 soll eine solarthermische Forschungsanlage im nordhrein-westfälischen Jülich in Betrieb genommen werden. Experten erhoffen sich von dem solarthermischen Kraftwerk neben der klimafreundlichen Stromerzeugung ein hohes Potenzial für die Stromproduktion und große Exportchancen für die deutsche Wirtschaft. SAINT-GOBAIN GLASS fertigte für die Anlage 2.400 spezielle, hoch reflektierende Flachspiegel. Zur Produktion von Solarspiegeln für Solarkraftwerke wird dünnes, sehr eisenarmes und daher „weißeres“ Glas benutzt, das die energiereiche Strahlung der Sonne besser passieren lässt und weniger absorbiert. Insgesamt 2.400 der so genannten Heliostate sind auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern aufgestellt – dies entspricht der Größe von drei Fußballfeldern.
Weltpremiere: Energiespeicherung und zeitversetzte Energieabgabe
Um optimale Leistung erzielen zu können, werden die Spiegel auf Rotoren angebracht, die computergesteuert automatisch den energieintensivsten Einfall des Sonnenlichts reflektieren. Die Heliostate werfen das Sonnenlicht gebündelt auf einen rund 22 m² großen Sonnenkollektor, der sich an einem ca. 60 m hohen Turm befindet. Der Receiver besteht aus porösen keramischen Elementen, die von angesaugter Umgebungsluft durchströmt. Dabei erhitzt sich die Luft auf über 700° C und gibt die Wärme anschließend in einem Abhitzekessel an den Wasser-Dampf-Kreislauf ab. Der dort erzeugte Dampf treibt eine Turbine an, die über einen Generator Strom produziert. Als eines der ersten Solarkraftwerke der Welt kann es mit Hilfe spezieller Wärmespeicher Wolkendurchgänge abfangen und sogar nachts die am Tag gewonnene Energie zeitversetzt abgeben. Bauträger und Betreiber sind die Stadtwerke Jülich, die nach Fertigstellung und Testphase rund vierhundert Haushalte in Jülich mit Strom aus dem Solarturmkraftwerk versorgen möchten.
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Quelle: iwr/16.05.07/
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