30.03.2015, 15:00 Uhr

Neues BMWi-Förderangebot unterstützt Kommunen und Unternehmen beim Energiesparen

Berlin - Im Juli startet ein neues KfW-Förderangebot für energieeffizientes Bauen und Sanieren von Nichtwohngebäuden. Das Programm ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2020.

Ab dem 1. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) verstärkt die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms.

Ziel: Effizienzfortschritte in Wohngebäuden und gewerblichen Gebäuden

Unternehmen und Kommunen profitieren ab Juli mit dem neuen KfW-Programm von niedrigen Zinsen sowie von Tilgungszuschüssen von bis zu 17,5 Prozent, wenn sie ihre Gebäude auf das Niveau eines KfW-Effizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen. Vorrangiges Ziel ist die Erhöhung der Energieeffizienz.

Auch beim Neubau von Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf setzen KfW und BMWi gemeinsam sehr deutliche Investitionsanreize. Gewerbliche Unternehmen können unabhängig von ihrer Größe die Förderkredite im "KfW-Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren" ab dem 1. Juli 2015 über ihre Hausbanken beantragen.

Kommunen können ab Oktober Neubauten fördern lassen

Ab 1. Oktober 2015 werden dann Kommunen, soziale Einrichtungen und kommunale Unternehmen die Möglichkeit haben, auch energieeffiziente Neubauten über die KfW fördern zu lassen. Die bereits bestehende Förderung für die energetische Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur wird von da an noch einmal spürbar verbessert, zum Beispiel werden Tilgungszuschüsse in Höhe von 5,0 Prozent für energetische Einzelmaßnahmen eingeführt.

Quelle: IWR Online
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