Baustart für größte süddeutsche Biodiesel-Raffinerie in Straubing
Straubing - Ostbayern soll einem Online-Bericht der Bayerischen Staatszeitung in den nächsten Jahren zum Zentrum der deutschen Biodiesel-Produktion ausgebaut werden. In Straubing entstehe derzeit Süddeutschlands größte Biodiesel-Raffinerie mit einer Produktionskapazität von insgesamt 200.000 Tonnen Biodiesel pro Jahr. Der Produktionsstart ist für 2007 geplant. Die Verarbeitungskapazität der 60 Mio. Euro teuren Anlage in der Größenordnung von rd. 750.000 Tonnen Rapssaat entspricht beinahe der gesamten Rapsproduktion in Bayern, heißt es in dem Bericht. Nach Fertigstellung einer zweiten im niederbayerischen Deggendorf geplanten Anlage werde künftig jeder fünfte in Deutschland produzierte Liter Biodiesel aus Ostbayern kommen.
Die Anlage in Straubing entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hafen auf einem 54.000 Quadratmeter großen Grundstück. Über die Donau soll künftig auch ein Großteil der Rapssaat angeliefert werden. Hauptsächlich soll der Raps aber von den niederbayerischen Feldern kommen und die Umweltbelastung durch Transport so gering wie möglich zu halten, betonten die künftigen Betreiber der Anlage. Der produzierte Biodiesel soll per Schiff abtransportiert werden. Im ersten Bauabschnitt entsteht derzeit die Ölmühle, in der ab Mitte nächsten Jahres der Raps gepresst werden soll. In Kürze wird in Straubing auch mit dem Bau der eigentlichen Raffinerie begonnen, sagte Rene van der Poel, Geschäftsführer der Firma Campa, die die Anlage in Straubing baut. Campa betreibt derzeit bereits Bayerns erste Biodiesel-Raffinerie in Ochsenfurt bei Würzburg. Das große Hafengrundstück im Straubing eröffne Möglichkeiten zum hochflexiblen Ausbau der Anlagen und zur Anpassung an neueste technologische Entwicklungen im Biokraftstoffsektor. Geplant sei auch, Süddeutschlands größte Biodieselanlage eng mit dem Wissenschaftszentrum Straubing zu vernetzen.
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Quelle: iwr/22.08.06/
Die Anlage in Straubing entsteht in unmittelbarer Nähe zum Hafen auf einem 54.000 Quadratmeter großen Grundstück. Über die Donau soll künftig auch ein Großteil der Rapssaat angeliefert werden. Hauptsächlich soll der Raps aber von den niederbayerischen Feldern kommen und die Umweltbelastung durch Transport so gering wie möglich zu halten, betonten die künftigen Betreiber der Anlage. Der produzierte Biodiesel soll per Schiff abtransportiert werden. Im ersten Bauabschnitt entsteht derzeit die Ölmühle, in der ab Mitte nächsten Jahres der Raps gepresst werden soll. In Kürze wird in Straubing auch mit dem Bau der eigentlichen Raffinerie begonnen, sagte Rene van der Poel, Geschäftsführer der Firma Campa, die die Anlage in Straubing baut. Campa betreibt derzeit bereits Bayerns erste Biodiesel-Raffinerie in Ochsenfurt bei Würzburg. Das große Hafengrundstück im Straubing eröffne Möglichkeiten zum hochflexiblen Ausbau der Anlagen und zur Anpassung an neueste technologische Entwicklungen im Biokraftstoffsektor. Geplant sei auch, Süddeutschlands größte Biodieselanlage eng mit dem Wissenschaftszentrum Straubing zu vernetzen.
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