Bundesverband: Erneuerbare Energien können nicht als Argument für Erhöhung der E.ON-Strompreise herhalten
Berlin - Erneuerbare Energien sind nicht der Grund für die von E.ON zum Jahreswechsel angekündigte Strompreiserhöhung. Nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE) verändert sich die Umlage nach dem EEG nur minimal um einen Bruchteil der von E.ON angekündigten Preissteigerung. "Der Preissprung bei E.ON ist 15mal so hoch, wie der Anstieg der EEG-Kosten. Hier wird offenbar versucht, die Verbraucher abzuzocken und dafür die Erneuerbaren Energien als Sündenbock heranzuziehen", so BEE-Geschäftsführer Milan Nitzschke.
Nach BEE-Angaben mache dir Förderung von Strom aud Erneuerbaren Energien für einen Durchschnitthaushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch allenfalls 2 Euro pro Monat oder 0,7 Cent pro kWh aus. Im kommenden Jahr werde sich die Umlage nach dem EEG nur minimal um etwa 0,1 Cent pro kWh verändern. Der gleiche Musterhaushalt zahlt dann maximal 30 Cent im Monat zusätzlich für das EEG, teilte der BEE weiter mit. Die von E.ON angekündigte Preiserhöhung macht allein Mehrkosten von im Schnitt 5 Euro im Monat aus.
Nach Ansicht des BEE führt das große Angebot von rd. 15 Prozent Strom aus regenerativen Energien sogar zu niedrigeren Strompreisen. Das Bundesumweltministerium beziffert die preisdämpfenden Effekte des EGG mit 5 Mrd. Euro. Die Versorger hätten diese Einsparungen bisher nicht an die Verbraucher weitergegeben.
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Quelle: iwr/stromtarife/16.10.07/
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