29.01.2014, 09:52 Uhr

Conergy erwirbt Wirsol Solar UK

Hamburg / Pulborough, UK – Conergy hat den britischen Projektentwickler Wirsol Solar UK Limited erworben und wird damit nach eigenen Angaben einer der Marktführer in Großbritannien.

Die Transaktion beinhaltet eine Projekt-Pipeline von rund 100 Megawatt (MW) an Solarkraftwerken auf den britischen Inseln. Die Mitarbeiter der Gesellschaft werden übernommen. Rund 50 MW des Portfolios haben bereits Baureife und der Baubeginn der ersten Projekte ist bereits erfolgt, teilte Conergy mit.

Projekt-Pipeline von insgesamt rund 200 MW an Solarkraftwerken

Erst im November 2013 hatte Conergy eine 90 MW starke Pipeline, die gemeinsam mit einem lokalen Partner entwickelt wurden, an einen Großinvestor verkauft und sich die Rechte für den Bau des gesamten Portfolios gesichert. Mit dem Erwerb von Wirsol Solar UK mit Sitz in Pulborough (ca. 80 km südlich von London) hat Conergy sein Projekt-Portfolio im Inselstaat mehr als verdoppelt.

„Großbritannien ist für Conergy einer der attraktivsten Märkte für die Entwicklung und den Bau von schlüsselfertigen Solarkraftwerken. Mit einer Pipeline von insgesamt rund 200 Megawatt verfügt Conergy dort über eine führende Position“, sagte Alexander Gorski, COO und CEO für Europa der neuen Conergy Holding. „Zusammen mit unserem Eigentümer Kawa wollen wir expandieren, sowohl aus den bestehenden Strukturen heraus als auch durch den Zukauf von Unternehmen wie jetzt bei Wirsol Solar UK.“

Die neue Eigentümerstruktur mit Kawa ermöglicht Conergy eine rasche Expansion des Geschäfts auf globaler Ebene sowie die Erweiterung des Angebotsportfolios. „Wir wollen Solarkraftwerke künftig nicht nur bauen, sondern auch Conergys Aktivitäten in der Projektentwicklung und der Projektfinanzierung erheblich ausbauen“, sagte Gorski. „Neben den asiatischen und amerikanischen Wachstumsmärkten setzen wir diese Strategie auch in Europa erfolgreich um und wollen derartige Investitionen künftig ausweiten.“

Weitere News und Infos zum Thema

Conergy baut fünf Solarparks mit 40 MW in UK


© IWR, 2014