Dong Energy: Windenergie verbessert Bilanz

Fredericia, Dänemark - Der dänische Energiekonzern Dong Energy hat im ersten Quartal 2012 ein EBITDA von 3,6 Mrd. Dänischen Kronen erzielt (rd. 0,48 Mrd. Euro). Gegenüber dem Vorjahresquartal (4,8 Mrd. DKK) entspricht das einem Rückgang von etwa 25 Prozent. Grund für die rückläufige Entwicklung waren niedrigere Einnahmen aus dem Gasgeschäft, ein geringerer Output bei den Kraftwerken sowie höhere Kosten für die Reparatur der Ölplattform Siri.

Weiterer Ausbau des Windenergiegeschäftes auf vollen Touren

Positiv und dem Trend damit gegenläufig war nach Angaben von Dong allerdings die Entwicklung im Bereich Windenergie. Dong Energy betreibt nach eigenen Angaben derzeit On- und Offshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 1.035 MW, weitere 1.316 MW befinden sich nach Unternehmensangaben in der Planungs-/Errichtungsphase. Im Jahr 2010 entfielen knapp 15 Prozent der gesamten Energieproduktion von Dong auf die Windenergie. Bis zum Jahr 2020 plant das Energieunternehmen mindesten 3.000 MW-Windenergieleistung. Für 2012 geht Dong von einem EBITDA auf 2011er Niveau aus. Für 2013 erwartet der Energiekonzern dagegen eine deutliche Steigerung, da dann neue Produktionsstätten im Ganzjahresbetrieb zum Ergebnis beitragen können.

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