EU-Umweltkommissar Dimas fordert Verhandlungen über ein Folgeabkommen zu Kyoto
Brüssel – Zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls hat EU-Umweltkommissar Stavros Dimas die internationale Gemeinschaft aufgefordert, so bald wie möglich Verhandlungen über ein umfassendes Übereinkommen zum Klimawandel aufzunehmen. Noch ist unklar, was nach dem Auslaufen des Kyotoprotokolls im Jahr 2012 geschieht. Dimas befindet sich derzeit in Washington, um mit hochrangigen US-Regierungsbeamten und Kongressmitgliedern über künftige Maßnahmen zum weltweiten Klimaschutz und andere Umweltfragen zu sprechen.
Der EU-Umweltkomissar erklärte, es sei unerlässlich, dass die Vereinigten Staaten und alle anderen großen Verursacher von Treibhausgasemissionen sich an diesen Maßnahmen beteiligen. Die große Bedrohung, die vom Klimawandel ausgehe, habe weltweite Auswirkungen und könne nur durch eine weltweite Lösung abgewendet werden. Weiterhin begrüßte er ausdrücklich, dass in den USA zunehmend Interesse am Emissionshandel bestehe.
Während seines Besuchs in Washington will Kommissar Dimas das Integrierte Energie- und Klimapaket erläutern, das die Kommission letzten Monat vorgestellt hat. Ziel dieses Maßnahmenpakets ist es, die weltweiten Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verstärken sowie die Energieversorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union zu verbessern. Durch die Festlegung konkreter Ziele und Maßnahmenvorschläge erhielt die Diskussion im Vorfeld zu einem neuen Klimaschutzabkommen neue Impulse. Ziel der Kommission ist es, dass sich die von Kommissar Dimas dargestellte Initiative rasch in der Aufnahme konkreter Verhandlungen niederschlägt.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Klimaschutz und Emissionshandel
EU-Energieminister lehnen verbindliche Ausbauziele für erneuerbarer Energien ab
Hintergrundinfos und Grundlagen zum Kyoto-Protokoll
IWR-Themengebiet Klimaschutz
Weltweiter CO2-Ausstoß 1991-2005
Stellenangebot: enersis europe GmbH sucht (Senior) Sales Consultant (gn)
Veranstaltung: THE BLUE BEACH - THE BLUE BEACH COMPANY
Weitere Infos und Firmen auf energiefirmen.de
Der EU-Umweltkomissar erklärte, es sei unerlässlich, dass die Vereinigten Staaten und alle anderen großen Verursacher von Treibhausgasemissionen sich an diesen Maßnahmen beteiligen. Die große Bedrohung, die vom Klimawandel ausgehe, habe weltweite Auswirkungen und könne nur durch eine weltweite Lösung abgewendet werden. Weiterhin begrüßte er ausdrücklich, dass in den USA zunehmend Interesse am Emissionshandel bestehe.
Während seines Besuchs in Washington will Kommissar Dimas das Integrierte Energie- und Klimapaket erläutern, das die Kommission letzten Monat vorgestellt hat. Ziel dieses Maßnahmenpakets ist es, die weltweiten Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verstärken sowie die Energieversorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union zu verbessern. Durch die Festlegung konkreter Ziele und Maßnahmenvorschläge erhielt die Diskussion im Vorfeld zu einem neuen Klimaschutzabkommen neue Impulse. Ziel der Kommission ist es, dass sich die von Kommissar Dimas dargestellte Initiative rasch in der Aufnahme konkreter Verhandlungen niederschlägt.
Weitere Infos und Meldungen zum Thema Klimaschutz und Emissionshandel
EU-Energieminister lehnen verbindliche Ausbauziele für erneuerbarer Energien ab
Hintergrundinfos und Grundlagen zum Kyoto-Protokoll
IWR-Themengebiet Klimaschutz
Weltweiter CO2-Ausstoß 1991-2005
Stellenangebot: enersis europe GmbH sucht (Senior) Sales Consultant (gn)
Veranstaltung: THE BLUE BEACH - THE BLUE BEACH COMPANY
Weitere Infos und Firmen auf energiefirmen.de