14.03.2014, 14:19 Uhr

GE legt in Deutschland nach: 44 Anlagen für juwi, Abo Wind & Co.

Salzbergen – Der US-Konzern GE ist mit seinen Windenergieanlagen (WEA) derzeit in Europa sehr erfolgreich. Anlässlich der Windenergiemesse EWEA 2014 meldete das Unternehmen Aufräge aus Schottland, Schweden und Frankreich. Nun sollen insgesamt 44 Windturbinen nach Deutschland geliefert werden.

GE hat den Eingang von Aufträgen für die Lieferung von 44 WEA des Typs 2.5-120 für acht deutsche Windparks mit einer Gesamtleistung von über 110 Megawatt (MW) bekanntgegeben.

Anlage für Schwachwind-Standorte besonders geeignet

Mit der 2.5-120 unterstützt GE eigenen Angaben zufolge die Ziele der Energiewende, nach denen Schwachwind-Standorten in Mittel- und Süddeutschland eine effiziente, zuverlässige und dezentrale Stromerzeugung ermöglicht werden soll. „GE als innovatives Technologieunternehmen ist gefordert, unser Energiesystem sowohl in den Bereichen Erzeugung und Speicherung als auch in den Stromnetzen zu optimieren und dadurch die Kosten für den Verbraucher zu senken. Die 2.5-120 stellt hier einen wesentlichen Beitrag dar", betont Andreas von Bobart, Geschäftsführer Deutschland von GE Renewables. „Darüber hinaus sind wir mit unserem Wachstum in Deutschland sehr zufrieden. Es ist uns gelungen, durch die Anlagen einen weiteren Baustein zur lokalen dezentralen Energieerzeugung beizusteuern und damit die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern und die lokale Wertschöpfung zu steigern.“

Auftraggeber: juwi, Abo Wind, Max Bögl Wiesner

GE wird die Windenergieanlagen unter anderem an die Firmen juwi, Max Bögl Wiesner und Abo Wind liefern. Ein Großteil der Aufträge gehört zu bereits abgeschlossenen Rahmenverträgen. Das erste Projekt, der Windpark Rehborn von juwi, befindet sich bereits im Bau. Weitere Projekte mit GEs 2.5-120 WEA folgen unter anderem in Gundersheim, Offenbach, Wächtersbach, Fürth und Kräft. Ein Großteil der Aufträge beinhaltet langfristige Vollwartungsverträge, die alle planmäßigen und außerplanmäßigen Wartungstätigkeiten, Condition Monitoring zur Vorhersage von Störungen sowie Optionen zur Steigerung der Anlagenleistung und Erhöhung der Lebensdauer abdecken.

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