Italienische Einkäufer suchen deutsche Zulieferer auf der Messe Agritechnika vom 13. bis 17.11.07 in Hannover
Frankfurt - Die Italienische Handelskammer für Deutschland führt mit Unterstützung der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) eine Einkäuferreise für italienische Firmen mit Einkaufsbedarf von Technologien zur Erzeugung von Bioenergie nach Hannover zur Messe „Agritechnika“ durch. Erklärtes Ziel der italienischen Einkäufer ist es, die von ihnen benötigten Komponenten oder schlüsselfertigen Anlagen in Deutschland zu kaufen. Italien hat im Vergleich zu Deutschland Technologie-Nachholbedarf; die deutschen Technologien „Made in Germany“ haben in Italien einen hohen Stellenwert und werden bevorzugt eingekauft.
Die Italienische Handelskammer sucht deutsche Zulieferer, die daran interessiert sind, die Teilnehmer dieser Einkäuferreise in Hannover zu treffen. Im Vorfeld der Messe wird der konkrete Einkaufsbedarf der italienischen Firmen festgestellt, so dass die deutschen Zulieferer ihr Technologieangebot zielgerichtet präsentieren können. Grundsätzlich geht es dabei um Angebote im Bereich aller Formen der stofflichen und energetischen Umwandlung/Nutzung von Biomasse, d.h. Anlagen, –komponenten oder Ausrüstungen für Biogas, Biodiesel, Bioäthanol für die Energieerzeugung sowie Engineeringdienstleistungen oder Know-How-Transfer. Zusätzlich wird die Einkäuferdelegation ein eintägiges Besichtigungsprogramm von Referenzanlagen und –projekten im Bereich Bioenergie in der Region Hannover absolvieren.
Der italienische Markt für erneuerbare Energien ist ein Wachstumsmarkt, da aufgrund der Schwäche des italienischen Energienetzes mit Versorgungsengpässen (Blackout im September 2003), der fast ausschließlichen Deckung des italienischen Energiebedarfs aus importierten Energieträgern (ca. 80%) und der hohen Energiepreise in Italien ein möglicher Ausweg in der Forcierung von erneuerbaren Energieträgern gesehen wird. Erklärtes Ziel des italienischen Energieministers ist es, bis 2012 ein Viertel des Stroms aus erneuerbaren Energien herzustellen. Die gestiegene Technologie- Nachfrage zur Erzeugung von erneuerbaren Energien für den Ausbau der Produktion wird in Italien durch Importe von Komponenten oder ganzen Anlagen gedeckt. Deshalb ist laut Deutscher Energieagentur (dena) Italien einer der interessantesten Zukunftsmärkte für erneuerbare Energien.
Weitere Informationen und Veranstaltungs-Programm als PDF-Download sind auf www.energiekalender.de erhältlich.
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Quelle: iwr/04.04.07/
Die Italienische Handelskammer sucht deutsche Zulieferer, die daran interessiert sind, die Teilnehmer dieser Einkäuferreise in Hannover zu treffen. Im Vorfeld der Messe wird der konkrete Einkaufsbedarf der italienischen Firmen festgestellt, so dass die deutschen Zulieferer ihr Technologieangebot zielgerichtet präsentieren können. Grundsätzlich geht es dabei um Angebote im Bereich aller Formen der stofflichen und energetischen Umwandlung/Nutzung von Biomasse, d.h. Anlagen, –komponenten oder Ausrüstungen für Biogas, Biodiesel, Bioäthanol für die Energieerzeugung sowie Engineeringdienstleistungen oder Know-How-Transfer. Zusätzlich wird die Einkäuferdelegation ein eintägiges Besichtigungsprogramm von Referenzanlagen und –projekten im Bereich Bioenergie in der Region Hannover absolvieren.
Der italienische Markt für erneuerbare Energien ist ein Wachstumsmarkt, da aufgrund der Schwäche des italienischen Energienetzes mit Versorgungsengpässen (Blackout im September 2003), der fast ausschließlichen Deckung des italienischen Energiebedarfs aus importierten Energieträgern (ca. 80%) und der hohen Energiepreise in Italien ein möglicher Ausweg in der Forcierung von erneuerbaren Energieträgern gesehen wird. Erklärtes Ziel des italienischen Energieministers ist es, bis 2012 ein Viertel des Stroms aus erneuerbaren Energien herzustellen. Die gestiegene Technologie- Nachfrage zur Erzeugung von erneuerbaren Energien für den Ausbau der Produktion wird in Italien durch Importe von Komponenten oder ganzen Anlagen gedeckt. Deshalb ist laut Deutscher Energieagentur (dena) Italien einer der interessantesten Zukunftsmärkte für erneuerbare Energien.
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